Ein wesentlicher Pluspunkt von Pelletheizungen ist deren Wirtschaftlichkeit!
Sie deutlich preiswerter und klimafreundlicher als mit Öl oder Gas, vor allem angesichts der aktuellen explodierenden Energiepreise.
Mit Holzpellets heizen Sie deutlich preiswerter und klimafreundlicher als mit Öl oder Gas, vor allem angesichts der aktuellen explodierenden Energiepreise.
Holzpellets werden aus Holzresten und Sägespänen hergestellt. Von ca. 23,5 Mio. Tonnen Sägenebenprodukten und geeigneten Resthölzern wurden 2021 nur 12 Prozent für die Pressung von Pellets verwendet – die Herstellung lässt sich also noch weiter ausbauen. Pellets werden überwiegend regional in Deutschland produziert. Und auch der Rohstoff Holz stammt größtenteils aus deutschen Wäldern, die nachhaltig bewirtschaftet werden.
Wirtschaftlich heizen durch Förderprogramme
Die Sanierung und Modernisierung von Altbauten kann teuer werden, vor allem, wenn die Besitzer noch auf eine klimafreundliche Technik achten. Eigentümer, die noch mit Öl- oder Gas heizen, sind jetzt besonders in Zugzwang. Sie können aber von finanziellen Prämien und Zuschüssen Gebrauch machen. Wer seine Öl- oder Gasheizung auf eine Pelletheizung umrüsten möchte, profitiert von staatlichen Förderprogrammen.
Bei Neubauten richtet sich die Förderung nach den aktuellen Richtlinien der Bundesregierung für Effizienzhäuser. Moderne Holzenergie, wie Pelletheizungen, sind hier ein Baustein des Gesamtpakets, um eine höhere Effizienz zu erreichen.
Ein weiterer Vorteil von Pelletheizungen: Im Gegensatz zu anderen alternativen Heizformen beeinflussen steigende Strompreise die Heizkosten bei Pelletheizungen kaum. Das kommt vor allem Besitzern von Altbauten zugute, die nicht über eine integrierte Fußbodenheizung oder moderne Heizkörper verfügen. Pelletheizungen können auch ohne großen Stromverbrauch die erforderliche Heiztemperatur erzeugen.
Wenig Aufwand bei der Umrüstung Die Umrüstung auf eine Pelletheizung durch erfahrene Handwerker erfordert wenig Aufwand. Kessel und Tank von alten Ölheizungen bieten genügend Platz für die neue Pelletheizung und Raum für einen Jahresvorrat an Pellets. Durch staatliche Zuschüsse lassen sich die Umbaukosten außerdem reduzieren.
Pelletheizungen arbeiten effizient Mit Holzpellets lassen sich gerade Altbauten ohne Fußbodenheizung oder mit älteren Heizkörpern schnell erwärmen. Aber auch in Niedrigenergiehäusern erbringen wasserführende Pelletöfen mit Solar die gesamte Heizleistung. Denn Holzpellets verfügen über einen hohen Wärmewirkungsgrad. Das bedeutet, dass sie einen sehr hohen Anteil der in den Pellets vorhandenen Energie in Wärme umwandeln. Bei Pelletkesseln liegt die Effizienz bei über 90 bis 107 Prozent bei Brennwertanlagen, bei Pelletkaminöfen beträgt er bis zu 95 Prozent.
Bei der Verarbeitung von Holz werden ca. 60 Prozent Schnittholz für Haus- und Möbelbau verwendet. Die restlichen 40 Prozent sind Sägenebenprodukte, wie Holzreste und Sägespäne. Davon wurden 2021 allerdings nur 12 Prozent für die Herstellung von Pellets verwendet - es ist also noch viel Luft nach oben. Abbildung 1: Holzeinschnitt im Sägewerk: 100% Nadelholz ergeben 60% Schnittholz und 40% Sägenebenprodukte, welche zu Pellets verarbeitet werden können
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