
Kräuter, Pflanzen & Halmgüter
Pflanzen- und Kräuterreste sowie Halmgüter können in Tierfutter-, Einstreu- oder Energie-Pellets umgewandelt werden
Häufig fallen bei der Produktion von Kräutern große Mengen an Restmaterialien an, z.B. Stängel, Blüten usw. an. Diese lassen sich zu hervorragenden Futterpellets umformen. Diese Leckerlis sind nicht nur ein Gaumenschmaus für jedes Tier, sondern auch 100% natürlichen Ursprungs, ohne Zusatzstoffe und außerdem noch sehr gesund.
Viele Pferde reagieren allergisch auf Heufütterung mit Husten, Atembeschwerden bis hin zum Asthma und Headshaking (Kopfschütteln). Bisher waren das Wässern des Heus, Ausweichen auf Heulage oder Trockengras die einzigen Möglichkeiten, betroffene Pferde mit Grundfutter zu versorgen.
Durch die Pelletierung des Heus und der Beimischung leckerer Kräuter und Pflanzen, können die Tiere so ohne die Heustaubentwicklung das Futter fressen!
Weiterer Vorteil: Durch das Pelletieren kann die Heu-Kräuter-Futtermischung lange aufbewahrt und die benötigte Lagerfläche um ein Vielfaches reduziert werden!
Luzerne zu Tierfutter-Pellets
Luzerne ist ein zwei- bis dreijähriges, blau blühendes Gewächs, dass zu den Schmetterlingsblütlern gehört und ein natürlicher Lieferant von essentiellen Aminosäuren und Mineralstoffen ist. Sie bietet im Sommer nicht nur eine wertvolle Nektarquelle für Bienen und Hummeln sondern ist zudem auch ein ideales Tierfutter. Schon im Altertum diente sie in Persien als Futtergrundlage für die Pferdehaltung. Tatsächlich ist sie die älteste, angebaute Kulturpflanze, die in der Landwirtschaft ausschließlich zur Futtergewinnung genutzt wird. Die Luzerne wird aufgrund ihrer wertvollen Futtereigenschaften, wie hochwertigem Eiweiß, ß-Carotin, vielen Vitaminen und Mineralstoffen auch "Königin der Futterpflanzen" genannt. Vor allem für Zucht-, Sport- und Jungpferde stellt Luzerne ein ideales Kraftfutter dar, denn sie liefert 50% mehr verdauliche Energie als Heu.
Luzerne Pellets können nicht nur an Pferde sondern auch an Kälber, Ziegen, Schafe und Nagetiere verfüttert werden. Zum besseren Verkauf und leichteren Dosierbarkeit kann Luzerne auch in Premium-Biofutter Pellets umgewandelt werden. Ein weiterer Vorteil der Umwandlung in Pellets ist die Einsparung von Lagerfläche durch die extreme Volumenreduzierung.
Miscanthus zu Energiepellets
Miscanthus, auch Elefantengras, Chinaschilf, Chinagras oder Bambusschilf genannt, ist das ideale Energiegras, denn 1 Hektar ersetzt rund 3.000 – 7.000 Liter Heizöl! Dabei handelt es sich um sehr schnellwüchsige, winterharte, laubwerfende und horstbildende Gräser. Miscanthus ist eine mehrjährige Landschilfpflanze, die ab dem dritten Jahr Wuchshöhen bis zu 4m erreicht und auf allen maistauglichen Böden angebaut werden kann. Die Nutzungsdauer von Miscanthus liegt bei über 20 Jahren. In Deutschland wird Miscanthus auf ca. 4.500 ha für verschiedene stoffliche und energetische Verwendungszwecke angebaut.
Da Miscanthus ein rasch nachwachsender Rohstoff ist, dient er zur ökologischen Biomasseproduktion. Wandelt man Miscanthus in hochwertige Pellets um, kann dieser natürlich biogene Rohstoff zum Heizen, als Tiereinstreu oder sogar im Gartenbau als Gartenmulch verwendet werden. Zudem ist er eine umweltfreundliche Alternative zu Kunststoffprodukten in der Automobil- und Bauindustrie.
Vorteile der Umwandlung von Miscanthus zu Energie- oder Einstreupellets:
Wertvoller, energiereicher, natürlicher Rohstoff wird für die maschinelle Befeuerung nutzbar
Einfacher Weiterverkauf in kleinen und großen Einheiten
Einsparung von Lagerflächen, durch extreme Volumenreduzierung
Einsparung von Transport- und Entsorgungskosten
Einsparung von Heizkosten, durch Selbstversorgung
Zusätzliche Einnahmemöglichkeit, durch den Verkauf der Pellets
Erhöhung der Unabhängigkeit, die Herstellung und Versorgung mit Heizmaterial kann vor Ort erfolgen
Schutz vor Ungeziefer
Schutz vor Schimmelbildung
Einfache Dosierung
Limonenminze zu Tee-Pellets
Die Limonenminze gehört zur Gattung der Würzminzen ähnlich der Orangenminze und duftet leicht nach Limone/Zitrone. Die rundblättrige Limonenminze hat viele nutzbringende Eigenschaften als Heilpflanze. In Form von Tee wirkt sie gegen Übelkeit, Appetitlosigkeit und Magenverstimmung. Durch ihr süßes Aroma eignet sich die Limonenminze auch hervorragend für Süßspeisen, Desserts und fruchtige Shakes aber auch für erfrischende Getränke und Tee.
Der ideale Zeitpunkt zum Ernten der Minzblätter, um einen besonders intensiven Geschmack zu erhalten, ist der Frühsommer bei warmem Wetter und Sonnenschein, da die Minze dann besonders viele ätherische Öle produziert. Zur anschließenden Haltbarmachung und Konservierung der erfrischenden Aromen, hat sich das Trocknen als die beste Methode bewährt.
Nach dem Trocknen werden die Blätter zerkleinert, wobei sehr feines Restmaterial anfällt, welches aufgrund seiner Konsistenz und seines Volumens für eine Abfüllung, zum Beispiel in Teebeutel, nicht geeignet ist.
Durch eine Pelletierung dieses Limonenminz-Materials in Tee-Pellets und einer anschließenden Zerkleinerung in einer Pelletierbrechmaschine, kann das komplette überschüssige Restmaterial der Limonenminze wiederverwendet werden.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung in Tee-Pellets:
Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung des kompletten Restmaterials und Vermeidung von Abfall
Einsparung von Lagerflächen und Transportkosten durch extreme Volumenreduzierung von ca. 9:1
Gewichtsoptimierung zur Abfüllung in Teebeutel
Kaffeeschalenreste zu Energiepellets
Brasilien ist der größte Kaffeeproduzent und Kaffeeexporteur der Erde, mit ca. 300.000 Kaffeefarmen. Kaffee wächst nicht überall, da diese Pflänzchen hohe Anforderungen stellen.
Ein ausgeglichenes Klima mit geringen Temperaturschwankungen, viel Niederschlag und ein nährstoffreicher Boden, sowie viel Schutz vor der Sonne sind schon mal nötig, um überhaupt als Standort für eine Kaffeeplantage in Frage zu kommen. Zudem Bedarf es viel Pflege und Zuwendung damit top Sorten angebaut werden können.
Bei der Ernte und Herstellung der wertvollen Bohnen fallen sehr viel Hülsenschalen, Stängel und Blätter an. Das meiste Material wird von den Kaffeefarmern einfach ungenutzt entsorgt. Dabei steckt noch sehr viel Energie in den biogenen Reststoffen.
Der Brennwert der Kaffeeschalenreste erreichte bei Testpelletierungen ca. 4,5 kW/kg, das sind nur ca. 10 % weniger Energie als von Premium DIN Pellets aus 100 % Fichte.
Die Kaffeeschalen-Pellets könnten als Brennstoff der Heizung oder für die tägliche warme Mahlzeit genutzt werden und das 100% CO-neutral und in gigantischen Mengen verfügbar.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung zu Energie-Pellets:
Einsparung von Lagerflächen, durch extreme Volumenreduzierung von ca. 15:1
Einsparung von Transport- und Entsorgungskosten für die Entsorgung durch Dritte
Einsparung von Heizkosten, durch Selbstversorgung
Zusätzliche Einnahmemöglichkeit, durch den Verkauf der Pellets
Erhöhung der Unabhängigkeit, die Herstellung und Versorgung mit Heizmaterial kann vor Ort erfolgen
Steigerung der Nachhaltigkeit, durch Nutzung der betrieblichen Ressourcen und Vermeidung von Abfall (Reststoff wird wieder zu Wertstoff)
Tierfutter aus Gewürzresten, ein Traum von herrlichem Aroma aus Petersilie und Schnittlauch. Die bei der Produktion von Gewürzen anfallenden Reststoffe werden zu hochwertigen Tierfutterpellets umgewandelt. Unglaublich beliebt bei Hasen und Meerschweinchen.
Je ausgefallener die Ideen, desto mehr überraschen die Ergebnisse.
Stängel von Bohnenkraut und Majoran z.B. können hervorragend pelletiert und als hochwertiger Brennstoff und damit der Energiegewinnung eingesetzt werden.
In einem kg des herkömmlichen “Abfallproduktes” stecken ca. 5 kw Energie, was einen halben Liter Heizöl entspricht!
Einsatzgebiete der Pellets:
Brennstoff
Energiegewinnung
Während der Pelletierung durch unsere Ecokraft Pelletiermaschinen Modellreihe entstehen bei der Verarbeitung knapp 100 Grad Celsius, welche die Biomasse in die gewünschte Form bringt und sie lange haltbar macht.
Sämtliche Pelletiermaschinen Modelle zeichnen sich durch Ihre hervorragende Verarbeitung und der dauerhaften leistungsstarken Ausgabe aus. Zudem verzichten wir komplett auf Bindemittel bei der Herstellung von Pellets und zeichnen uns so stark vom Markt ab!
Sonneblumenschalen zu Heizpellets
Laut proplanta ist nach Raps (6,5 Millionen Tonnen) der Sonnenblumenanbau mit ca. 4,2 Millionen Hektar in Europa die zweitwichtigste Ölpflanze. In Deutschland ist vor allem das Öl der Sonnenblume sehr begehrt, da es reich an Vitamin E und ungesättigten Fettsäuren ist.
Die Ölkuchen werden nach der Pressung i.d.R. zu hochwertigem Tierfutter verarbeitet, jedoch werden die Sonnenblumenschalen häufig ungenutzt in gigantischen Mengen entsorgt.
Dabei bietet diese biogene Restware noch so viel Potential. Die Schalen können mit einer Restfeuchte zwischen 10 und 15 % sofort und unzerkleinert pelletiert werden. Die extrem stabilen Pellets eigenen sich hervorragend für die Verbrennung, da der Heizwert bei sagenhaften 5,15 kW/kg liegt, das ist 5 % mehr Heizleistung als bei Premium Holzpellets (4,9 kW/kg). Zur Entsorgung ist dieses Material wirklich viel zu schade.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung zu Energie-Pellets
- Einsparung von Lagerflächen durch gute Volumenreduzierung von ca. 4 : 1
- Einsparung von Abhol- und Entsorgungskosten, da weniger Lkw´s das Material abholen und zur Deponie/Verbrennung bringen
- Einsparung von Heizkosten durch Selbstversorgung
- Zusätzliche Einnahmemöglichkeit durch den Verkauf der Pellets
- Erhöhung der Unabhängigkeit, die Herstellung und Versorgung mit Heizmaterial kann vor Ort erfolgen
- Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung der betrieblichen Ressourcen und Vermeidung von Abfall (Schalenabfall wird wieder zu Wertstoff)
Pflanzenreste zu Düngepellets
Alleine in Deutschland gibt es nach Schätzungen ca. 1.200 Hektar Gewächshaus-Anbaufläche für Gemüse, Obst und Blumen unter Glas- bzw. Kunststoffabdeckungen. In vielen Fällen bleiben nach der Ernte große Mengen an biogenen Pflanzenresten zurück. Diese nehmen eine enorme Fläche ein und werden i.d.R. in Biogasbetrieben gegen Gebühr entsorgt.
In einem Pilotversuch wurden jetzt Tomatenpflanzenreste getrocknet und zu Düngepellets pelletiert. Dabei konnte das Volumen um sagenhafte 18 : 1 reduziert werden. Die getrockneten Pflanzenrestpellets lassen sich wunderbar befördern, dosieren und können platzsparend bis zu ihrem Einsatz als Dünger eingelagert werden. Somit können Gewächshausbetreiber ihren eigenen Dünger produzieren, selbst verwenden oder sogar verkaufen. Ein Projekt für die Nachhaltigkeit und mit hohem Zukunftspotential.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung zu Dünge-Pellets
- Einsparung von Lagerflächen durch extreme Volumenreduzierung von ca. 18 : 1
- Einsparung von Abhol- und Entsorgungskosten, da weniger LKW´s das Material abholen und zur Entsorgung bringen
- Einsparung von Kosten für Dünger durch Selbstversorgung
- Zusätzliche Einnahmemöglichkeit durch den Verkauf der Düngepellets
- Erhöhung der Unabhängigkeit, die Herstellung und Versorgung mit Düngepellets kann vor Ort erfolgen
- Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung der betrieblichen Ressourcen und Vermeidung von Abfall (Grüngutabfall wird wieder zu Wertstoff)
Hanf gehört zu den ältesten Nutzpflanzen der Welt. Vor allem weil alle Pflanzenteile auf vielfältige Art nutzbringend verarbeitet werden können. So werden z.B. seit der Frühgeschichte und Antike Seile und Tücher aus den Fasern der Stängel, Speiseöle aus den Samen und ätherische Öle aus den destillierten Blättern und Blüten gewonnen.
Die meist einjährige Pflanze kann eine Wuchshöhe von bis zu 5 Metern erreichen und wächst dicht und aufrecht. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde die Pflanze durch Kunststoffe verdrängt. Erst seit den 1990er Jahren gewinnt der Hanf im landwirtschaftlichen Anbau wieder an Popularität.
Hanfsamen enthalten viel Protein, Kohlenhydrate, Fette und einen hohen Anteil an Ballaststoffen und verschiedene Vitamine und Mineralstoffe. Hanfnüsse und Hanföl enthalten mehr als 90 % mehrfach ungesättigte Fettsäuren, wie Omega 3 Fettsäuren.
Dank seiner unschlagbaren, biologischen Eigenschaften fanden viele Hanfprodukte wieder zurück in den Handel. Derzeit sind 52 Nutzhanf-Sorten in der EU zum Anbau erlaubt.
Hanf hat viele, unglaubliche Vorteile: - Extrem widerstandsfähig - Schimmelt nicht, auch nicht in feuchtem oder nassem Zustand - Kann mehrfach recycelt werden
Hanfpellets eignen sich somit als perfekte Einstreu (schimmelt nicht) und als Energieträger.
1kg Hanfpellets hat einen Brennwert von ca. 4,5 kWh. Somit könnten 2 kg Hanfpellets nahezu einen Liter Heizöl ersetzen und dies sauber, nachhaltig und klimaneutral.
Hopfen und Malz Gott erhalt`s…
Getreu dem Motto wird immer mehr Rohhopfen (ohne Stiele) in Pelletform gepresst, dabei bleibt der Alphasäurengehalt konstant, bei deutlich erhöhter Haltbarkeit. Zudem bleibt der Rohhopfen vor Ungeziefer sowie vor Verschmutzung und Verstaubung geschützt und der Transport, die Lagerung und vor allem die Dosierung wird i.d.R. deutlich erleichtert. Durch die steigende Anzahl von Hobby- und Kleinstbrauereien wird das Kilogramm Hopfenpellets derzeit für ca. 40 Euro gehandelt.
Einsatzgebiet der Pellets:
Rohstoff
Hopfendolden sind ein extrem empfindlicher Rohstoff und deshalb ist es sehr wichtig die Rohware nicht über 60 Grad Celsius zu erhitzen.
Die Pelletieranlage LP22 kontrolliert optional den Preßraum mit einem Temperatursensor, somit ist ein überschreiten von 60 Grad Celsius nicht möglich, da die LP22 sofort die Produktion stoppt, damit keine Inhalts- und Geschmacksstoffe verloren gehen.
Ohne die Zugabe von Bindemitteln entsteht so ein hervorragendes Naturprodukt zur Herstellung von Bier.
Knapp sieben Millionen Tonnen Erdnussschalen fallen jährlich in der weltweiten Erdnussverarbeitung an. Erdnussschalen haben viele positive Eigenschaften und können als nachwachsender Rohstoff das umweltschädliche Styropor ersetzen sowie als Dünger, Ofen-/Grillanzünder oder für die Stromerzeugung verwendet werden.
In einem Entwicklungsprojekt im Senegal, errichteten deutsche Ingenieure ein Biomassekraftwerk, das als erneuerbare Energiequelle vor allem Erdnussschalen verwendet und welches nun Strom für die 1200 Einwohner eines Dorfes liefert. Auch an vielen anderen Orten wird bereits daran gearbeitet, solche Erdnussschalen als energetische Biomasse einzusetzen.
Bereits seit den 1970er-Jahren arbeiten Forscher daran, Wasserstoff zum Energieträger der Zukunft zu machen und diesen aus natürlich nachwachsenden Rohstoffen wie Erdnussschalen zu gewinnen. Die Aussichten sind vielversprechend.
Ein Projekt für die Nachhaltigkeit und mit hohem Zukunftspotential.*
In einem Pilotversuch wurden jetzt Erdnussschalen zerkleinert und zu Energiepellets umgewandelt. Die getrockneten Energiepellets lassen sich wunderbar befördern, dosieren und können platzsparend bis zu ihrem Einsatz eingelagert werden. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass sie eine natürliche, ressourcenschonende und kostengünstige Alternative zu Öl und Gas darstellen.
*Quelle: https://www.erdnuesse.de/wissenswertes/detail/wusstest-du-dass-erdnussschalen-zu-vielen-verschiedenen-produkten-weiterverarbeitet-werden/
Als Gärsubstrate werden i.d.R. die bei der Erzeugung von Biogas in Biogasanlagen befindlichen Fermenterinhalte (Gülle, Festmist und Energiepflanzen, wie Mais-, Getreide-, Grassilage oder landwirtschaftliche Nebenprodukte und Bioabfälle) nach der Vergärung bezeichnet. Dieses Biomasserestmaterial bietet sich optimal als Düngemittel an, da nahezu alle enthaltenen Spurenelemente, fast der gesamte Stickstoff, Phosphor und je nach Verfahren auch der gesamte Schwefel im Gärsubstrat verbleibt. Durch die Vergärung wirkt der Dünger weit weniger chemisch aggressiv gegenüber den Pflanzen als die Rohgülle. Zudem ist die Stickstoffverfügbarkeit für die Pflanzen optimaler und der Geruch weit weniger intensiv. Der Gärrest macht ca. 50 % des eingesetzten Ausgangsmasse aus.
Da die Gärsubstrate ebenso wie die normale Gülle in den Wintermonaten nicht auf landwirtschaftliche Flächen ausgebracht werden darf, müssen Biogasanlagenbetreiber eine hohe Lagerkapazität vorhalten. Durch Pelletierung könnte diese benötigte Lagerfläche drastisch verringert werden. Zudem lassen sich die anfallenden Gärsubstrate optimal transportieren und für die Ausbringung dosieren. Die Nährstoffe und Mineralien des Düngers werden durch die verdichteten Pellets langsam an die landwirtschaftlichen Nutzflächen wieder abgegeben. In einigen Fällen erfolgt auch die Verbrennung der Gärsubstrate zur weiteren Mengenverringerung oder zur Energiegewinnung.
Einsatzgebiete der Pellets:
Dünger
Energiegewinnung
Während der Pelletierung durch unsere Ecokraft Pelletiermaschinen Modellreihe entstehen bei der Verarbeitung knapp 80 Grad Celsius, welche die Biomasse in die gewünschte Form bringt und sie lange haltbar macht.
Sämtliche Pelletiermaschinen Modelle zeichnen sich durch Ihre hervorragende Verarbeitung und der dauerhaften leistungsstarken Ausgabe aus. Zudem verzichten wir komplett auf Bindemittel bei der Herstellung von Pellets und zeichnen uns so stark vom Markt ab!
Brennnessel (Pulver) zu Tee-Pellets
Die Brennnessel, eine echte Nährstoffbombe und Bakterienbremse. Die Gattung der Brennnessel umfasst etwa 45 verschiedene Arten und wird weltweit vielseitig genutzt. Sie ist eine sehr nützliche Pflanze und wird daher gerne in Küche, Naturheilkunde und im Garten eingesetzt wird. Als Brennnesseljauche kann sie sogar Kunstdünger und Pestizide ersetzen. Die Brennnessel eignet sich außerdem hervorragend als Lebensmittel – nicht nur aufgrund ihrer Fülle an Vitalstoffen, sondern auch wegen ihres hervorragenden Geschmackes.
Die Brennnessel enthält mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte und ist zudem reich an Mineralien wie Eisen, Kalium, Magnesium und sekundären Pflanzenstoffen wie Flavonoiden. Sie ist daher auch als Heilpflanze für eine Vielzahl von Einsatzgebieten bekannt.
Darunter zählen zum Beispiel:
Vorbeugung von Harnwegs- und Prostataerkrankungen
Verbesserung der Abwehrkräfte
Entgiftend & Entschlackend
Verdauungsfördernd
Entzündungshemmend
Harntreibend
Krampflösend
Durchblutungsfördernd
Schmerzlindernd
Aufgrund der vielen positiven Eigenschaften ist die Brennnessel auch ein sehr beliebtes Aufgussgetränk und wird daher gerne als Brennnesseltee getrunken. Brennnesseltee besitzt eine entwässernde Wirkung, da die Flavonoide eine leicht harntreibende Wirkung haben. Das hilft gegen Harnwegsinfektionen und kann eine entstehende Blasenentzündung aufhalten.
Zur Herstellung des Brennnesseltees werden die jungen Triebe am Fuß abgeschnitten und die winzigen Stacheln entfernt. Anschließend werden die Blätter getrocknet und zerkleinert.
Bei der Zerkleinerung der getrockneten Brennnesseln fällt sehr feines, teilweise sogar pulverisiertes Restmaterial an, welches aufgrund seiner Konsistenz und Volumens als loses Material oder für eine Abfüllung in Teebeutel nicht geeignet ist. Durch eine Pelletierung dieses Brennnesselpulvers in Tee-Pellets und einer anschließenden Zerkleinerung in einer Pelletierbrechmaschine, kann das komplette überschüssige Restmaterial der Brennnessel verwendet werden.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung in Tee-Pellets:
Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung des kompletten Restmaterials und Vermeidung von Abfall
Einsparung von Lagerflächen und Transportkosten durch extreme Volumenreduzierung von ca. 6:1
Gewichtsoptimierung zur Abfüllung in Teebeutel
Maisbruch zu Energie- und Futterpellets
Beim Transport, Lagerung oder auch Aussiebung von Mais fällt feiner Maisbruch und -staub als Restmaterial an. Dieses natürliche Material sollte jedoch nicht einfach (kostenpflichtig) entsorgt werden, denn es kann auf noch vielfältige Weise genutzt werden. Pelletiert man den Maisbruch und wandelt ihn in Futterpellets um, hat man ein hervorragendes Futtermittel für Geflügel, Tauben, Kaninchen, Pferde oder Fische. Zudem können aus dem Restmaterial auch ideale Energiepellets hergestellt, welche man zur Eigennutzung beim Heizen oder zum Verkauf verwenden kann. Maisbruchpellets sind eine nachhaltige, regional verfügbare und kostengünstige Futter- und Energiequelle, die gut für das Klima ist und uns alle ein Stück unabhängiger macht.
Weitere Vorteile der Umwandlung von Maisbruch zu Futter- und Energiepellets:
Einsparung von Lagerflächen, durch extreme Volumenreduzierung von 3:1
Einsparung von Transport- und Entsorgungskosten für die Entsorgung durch Dritte
Einsparung von Kosten für Futtermittel - Einsparung von Heizkosten, durch Selbstversorgung
Zusätzliche Einnahmemöglichkeit, durch den Verkauf der Pellets
Erhöhung der Unabhängigkeit, Energie- und Futterpellets können selber hergestellt und genutzt werden
Steigerung der Nachhaltigkeit, durch ressourcenschonende Wiederverwendung und Vermeidung von Abfall
Das Klima im Stall wird maßgeblich von der Einstreu beeinflusst. Um den Pferden eine angenehme Luft im Stall zu ermöglichen, ist die Auswahl der richtigen Boxenunterlage und allgemeine Hygiene äußerst wichtig.
Boxeneinstreu sollte für das Pferd bequem sein, eine hohe Saugfähigkeit besitzen, möglichst wenig mit Schimmelpilzen oder Toxinen belastet sowie staubarm sein.
Besonders bei Pferden die zu Allergien neigen, sollte die passende Einstreu sorgfältig ausgewählt werden. Die Atemwege von Pferden reagieren extrem empfindlich auf Staub. Im schlimmsten Fall drohen chronische Atemwegserkrankungen: Die Pferde husten, atmen schon in Ruhe schwer und vermeiden Anstrengung. Die Symptome können meist nur gelindert werden, eine Heilung ist nicht möglich. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! Denn Staubquellen lassen sich mit einfachen Mitteln entschärfen. Häufig sind Schimmelpilze aus dem Stroh und eine hohe Staubbelastung der Grund, dass Pferde Atemwegserkrankungen entwickeln.
Durch die Pelletierung von Stroh zu Einstreupellets werden diese auf fast 100°C erhitzt und somit Schimmelpilze abgetötet. Außerdem stauben die Pellets kaum noch und tragen zudem zu einer verbesserten Hygiene im Stall bei.
Heupellets eignen sich hervorragend als Futtermittel in der Tierhaltung.
Beispiel:
Viele Pferde reagieren allergisch auf Heufütterung mit Husten, Atembeschwerden bis hin zum Asthma und Headshaking. Bisher waren das Wässern des Heus, Ausweichen auf Heulage, Heucobs oder Trockengras die einzigen Möglichkeiten, betroffene Pferde mit Grundfutter zu versorgen. Durch die Pelletierung des Heus können die Tiere so ohne die Heustaubentwicklung das Futter verzehren! Weiterer Vorteil: Durch das pelletieren kann das Heu lange aufbewahrt werden und reduziert die benötigte Lagerfläche um ein vielfaches!
Heupellets können am freien Markt für ca. 4 Euro/kg erworben werden. Dies ergibt einen rechnerischen Tonnenpreis von 4.000 Euro! Werden Sie selbst zum Produzenten!
Einsatzgebiet der Pellets:
Futtermittel
Sämtliche Pelletiermaschinen Modelle zeichnen sich durch ihre hervorragende Verarbeitung und der dauerhaften leistungsstarken Ausgabe aus. Zudem verzichten wir komplett auf Bindemittel bei der Herstellung von Pellets und zeichnen uns so stark vom Markt ab!
Grünhafer zu Tee-Pellets
Der Grünhafer gehört zur Gattung der Gräser und ist im Grunde unreif geernteter Hafer, welcher kurz nach der Blüte geerntet wird, bevor sich die Stärke in das Korn einlagert.
Grünhafer ist sehr basisch und enthält zahlreiche wirksame Pflanzenstoffe wie entzündungshemmende Flavonoide, immunstimulierende Saponine, sowie zahlreiche Mineralien und Spurenelemente, die den Stoffwechseln anregen. Diese Inhaltsstoffe fördern zudem die Ausscheidung von Harnsäure und weiteren Stoffwechselprodukten.
Als Grünhafertee soll er auf natürliche Weise zur Linderung von Stoffwechselerkrankungen wie Gicht und Rheuma beitragen, bei Schlafstörungen und Erschöpfung helfen, entschlackend und entwässernd sowie ausgleichend auf den Säure-Basen Haushalt wirken.
Für grünen Hafertee müssen die Gräser der Haferpflanze bereits zu ihrer Blütezeit geerntet und anschließend getrocknet und zerkleinert werden.
Bei der Zerkleinerung des getrockneten Grünhafers fällt sehr feines Restmaterial an, welches aufgrund seiner Konsistenz und Volumens als loses Material oder für eine Abfüllung in Teebeutel nicht geeignet ist.
Durch eine Pelletierung dieses Grünhafer-Materials in Tee-Pellets und einer anschließenden Zerkleinerung in einer Pelletierbrechmaschine, kann das komplette überschüssige Restmaterial des Grünhafers wiederverwendet werden.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung in Tee-Pellets:
Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung des kompletten Restmaterials und Vermeidung von Abfall
Einsparung von Lagerflächen und Transportkosten durch extreme Volumenreduzierung von ca. 8:1
Gewichtsoptimierung zur Abfüllung in Teebeutel
Haferschälkleie ist ein Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung von Haferflocken anfällt.
In den auf die Haferflockenherstellung spezialisierten Müllereibetrieben wird der Hafer durch Schälen mechanisch entspelzt.
Der entspelzte Hafer wird gewalzt und hydrothermisch weiterbehandelt, sodass am Ende dieses Produktionsprozesses Haferflocken für die menschliche Ernährung stehen. Bei der Verarbeitung des Hafers bleiben überwiegend Schalenteile und Kleie übrig, welche als Produkt Haferschälkleie als Lebens- und Futtermittel genutzt werden können. Haferschälkleie hat einen Rohfasergehalt von ca. 25% und ca. 6% Rohprotein und findet vor allem im Pferde- und Kaninchenfutter als diätetische Komponente Verwendung.
Jedoch steckt in der Haferschälkleie noch viel mehr als Tierfutter und kann noch für weitere Einsatzzwecke genutzt werden.
Denn wandelt man die Haferschälkleie in hochwertige Pellets um kann man sie hervorragend als Energie- oder Einstreupellets verwenden.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung zu Energie- und Einstreu-Pellets:
• Einsparung von Lagerflächen durch extreme Volumenreduzierung
• Einsparung von Abhol- und Entsorgungskosten
• Einsparung von Kosten für Heizmaterial & Einstreu durch Selbstversorgung
• Zusätzliche Einnahmemöglichkeit durch den Verkauf der Pellets
• Erhöhung der Unabhängigkeit, da die Herstellung und Versorgung mit Energie- oder Einstreu-Pellets vor Ort erfolgen kann
• Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung der betrieblichen Ressourcen und Vermeidung von Abfall
Spelzen sind die feinen Hüllen, zwischen denen die Getreidekerne an der Ähre wachsen. Bei Hafer muss die Spelze im Zuge der Verarbeitung in einer Schälmühle entfernt werden. Haferspelzen sind somit das größte Nebenprodukt bei der Haferverarbeitung.
Jährlich werden ca. 2,5 Millionen Tonnen Hafer weltweit geerntet und verarbeitet. Davon landen 29 % – das sind ca. 725.000 Tonnen – in Form von Haferspelzen im biogenen Abfall.
Eine Möglichkeit dieses noch wertvolle Restmaterial wieder sinnvoll einzusetzen, ist die Umwandlung in Energie- oder Einstreupellets.
Die wichtigsten Vorteile von Haferspelenzpellets:
- Staubfrei, vor allem für Pferde mit Atemwegserkrankung wichtig
- Hervorragender Wärmespeicher
- Sehr hohe Saugkraft
- Keine Schimmelbildung und keimfrei
- Frei von künstlichen Farb-, Geruchs- und Geschmackstoffen sowie Konservierungsmitteln
- Einsparung von Lagerflächen durch extreme Volumenreduzierung
- Einsparung von Abhol- und Entsorgungskosten
- Zusätzliche Einnahmemöglichkeit durch den Verkauf als Energie- oder Einstreu-Pellets
- Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung der betrieblichen Ressourcen und Vermeidung von Abfall
Spelzen sind die feinen Hüllen, zwischen denen die Getreidekerne an der Ähre wachsen. Bei der Ernte und dem darauffolgendem Entspelzen wird der Spelz (= Schale) vom Dinkelkorn abgelöst und bleibt als Nebenprodukt übrig. Dieses wertvolle Naturmaterial wird häufig zu unrecht als Abfallstoff deklariert und dementsprechend einfach entsorgt.
Durch eine Umwandlung in Pelletform können diese Spelze jedoch noch auf vielfältige Weise genutzt werden. Gerade bei Pferdebesitzern steigt die Nachfrage nach Spelze-Pellets als Einstreu enorm an, denn sie weisen eine Reihe von positiven Eigenschaften auf.
Dazu gehören:
- Optimal als Einstreu für Legenester und Ställe
- Staubfrei, vor allem für Pferde wichtig mit Atemwegserkrankung
- Hervorragender Wärmespeicher
- Sehr hohe Saugkraft
- Ressourcenschonende Verwendung, da nur der verschmutze Bereich ausgemistet werden muss und nicht das gesamte Einstreu ausgetauscht wird, wie z.B. bei Stroh
- Keine Schimmelbildung und keimfrei
- Frei von künstlichen Farb-, Geruchs- und Geschmackstoffen sowie Konservierungsmitteln
- Einsparung von Lagerflächen durch extreme Volumenreduzierung
- Einsparung von Abhol- und Entsorgungskosten
- Zusätzliche Einnahmemöglichkeit durch den Verkauf der Einstreu-Pellets
- Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung der betrieblichen Ressourcen und Vermeidung von Abfall
Für die Tonne Einstreupellets wird in Bio-Qualität schon mal bis zu 400 Euro bezahlt - also auf keinen Fall wegwerfen !
TESTPELLETIERUNG
Sie haben Fragen zur Pelletierung oder sind sich nicht sicher, welche Anlagenlösung zu Ihnen passt?
Rufen Sie uns an unter +49 9962 86734-0,
schreiben Sie uns eine E-Mail an: office@ecokraft.com
oder füllen Sie einfach unser Anfrageformular aus.
Wir beraten Sie gerne!





