
Recyclingmaterial & Kunststoffe
Abfallmaterial aus Kunststoffen, Kartonagen, MDF, Plastik oder Mineralwolle in wiederverwertbare Recycling-Pellets umwandeln
Kartonagen-Abschnitte zu Heizpellets
Abschnitte, die bei der Kartonagenproduktion anfallen, sowie Altkartonagen eignen sich sowohl für das Recycling wie auch für die Herstellung von Energie-Pellets. Die Kartonagenabschnitte oder auch Altkartonagen werden im ersten Schritt in einer Schneidmühle auf ca. 6 mm Flocken zerkleinert. Im Anschluss erfolgt die Pelletierung zu Energie-Pellets mit einem Brennwert von 4,4 kW/kg bis 4,6 kW/kg. In Deutschland dürfen solche Heiz-Pellets in speziellen Pelletbrennern genutzt werden. Wesentliche Vorteile für die Umwandlung zu Energie-Pellets -Einsparung von Lagerflächen durch extreme Volumenreduzierung von ca. 12 : 1 -Einsparung von Abhol- und Entsorgungskosten, da weniger LKW´s das Material abholen und zum Recycling oder Entsorgung bringen -Einsparung von Heizkosten durch Selbstversorgung -Zusätzliche Einnahmemöglichkeit durch den Verkauf der Pellets (Betonwerke usw.) -Erhöhung der Unabhängigkeit, die Herstellung und Versorgung mit Heizmaterial kann vor Ort erfolgen -Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung der betrieblichen Ressourcen und Vermeidung von Abfall
PVC Fasern und Stäube zu PVC Granulat
Bei der Verarbeitung von PVC können große Mengen an Fasern und Stäuben anfallen, im Pelletierverfahren können diese Materialien wieder zur Granulat geformt werden, somit kann dieses Material wieder im Spritzgussverfahren verwendet werden.
Maximale Verdichtung von PU Schaum
PU-Schaum Abfallmaterial muss i.d.R. nach Volumen entsorgt werden. Durch die Verdichtung von ca. 20:1 können sehr hohe Entsorgungsflächen und somit Kosten eingespart werden.
MDF Stäube zu Energiepellets
Mitteldichte Holzfaserplatten werden häufig kurz MDF-Platte genannt, bestehen i.d.R. aus fein zerfaserten Nadelhölzern, die mit Harzen oder Leim verbunden sind. Bei der Be- und Verarbeitung von MDF Platten aus den Bereichen der Bauisolierung und der Möbelindustrie falle große Mengen an MDF Stäuben an. Dieses Material kann durch Pelletierung wieder energetisch genutzt werden.
Mineralwollreste zu Dämmgranulat
Mineralwolle ist der Überbegriff für Stein- und Glaswolle und eignet sich hervorragend als Dämmmaterial für Wärme- und Schallschutz von Gebäuden. Steinwolle wird aus Gesteinsarten wie Diabas, Basalt oder Dolomit hergestellt wohingegen Glaswolle zu 80% aus Altglas, Dolomit, Sand oder Soda besteht.
Die mineralische Dämmung gilt als schimmelresistent und feuerbeständig und sammelt weitere Pluspunkte dank ihrer UV-Beständigkeit und ihren vielfältigen Einsatzbereichen. Neben Wänden, Decken und Dächern können auch Fußböden, Heizungs- und Warmwasserrohre, Fernwärmeleitungen, Kessel und Apparaturen gedämmt werden.
Beim Gebäudebau oder der energetischen Sanierung, wird beim Einsetzen der Mineralwoll-Dämmplatten überschüssiges Material abgeschnitten und fällt als Abfallmaterial an. Die Entsorgung dieser Restmaterialien ist mit hohen Kosten verbunden und nicht jede Wertstoffdeponie nimmt Mineralwolle an.
Zerkleinert man die Mineralwoll-Abschnitte jedoch in einer Schneidmühle und pelletiert sie im Anschluss zu Dämmgranulat, können diese an den Hersteller zur erneuten Verarbeitung und Wiederverwertung zurückgeführt werden. Ganz im Sinne einer ressourcenschonenden, nachhaltigen und kosteneffizienten Kreislaufwirtschaft.
Wesentliche Vorteile der Umwandlung zu Dämmgranulat
Einsparung von Transportkosten & Lagerfläche durch extreme Volumenreduzierung von ca. 10:1
Zusätzliche Einnahmemöglichkeit durch den Verkauf der wieder aufbereiteten Steinwolle
Steigerung der Nachhaltigkeit & Einsparung von Entsorgungskosten, durch Aufbereitung und Wiederverwertung zu neuem Mineralwoll-Dämmstoff und Vermeidung von Abfall
Holzfaserdämmplatten zu Energiepellets
Holzfaserdämmplatten zählen zu den organischen und umweltfreundlichen Dämmstoffen aus pflanzlichen Fasern und werden aus Nadelholzabfällen hergestellt.
Abschnitte dieser Dämmplatten, die bei der Verarbeitung im Bau anfallen, eignen sich hervorragend zur Herstellung von Energiepellets. Die Holzfaserdämmplatten werden im ersten Schritt in einem Hacker zerhäckselt und anschließend in einer Schneidmühle nochmals auf ca. 10 mm Flocken zerkleinert. Im Anschluss erfolgt die Pelletierung zu Energiepellets mit einem Brennwert von ca. 4,4 - 4,6 kW.
Das Plastikproblem ist allgegenwärtig, denn Plastik ist überall. Ob in Flüssen, an Land oder in den Weltmeeren - enorme Mengen von Plastikabfall verschmutzen bereits den gesamten Planeten.
Pro Jahr werden weltweit über 400 Millionen Tonnen Kunststoff produziert. Den größten Teil davon machen Einwegprodukte und Verpackungen aus. Viele Produkte des täglichen Bedarfs werden meist nur einmal genutzt, bevor sie auf dem Müll landen. Laut Prognosen der Industrie soll sich die gesamte Plastikproduktion bis 2035 verdoppeln und bis 2050 verdreifachen.
Viele Unternehmen haben das Problem erkannt und sich bereits darauf spezialisiert dieses Einwegplastik wieder in hochwertige Produkte, wie z.B. Yoga-Hosen, Taschen, Hüte oder Geschirr umzuwandeln. Upcycling ist hier das Motto!
Durch eine Zerkleinerung und anschließenden Pelletierung kann das Einwegplastik zu recycelbaren Plastik-Pellets umgewandelt und dadurch ideal zur Weiterverarbeitung genutzt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass Entsorgungs- sowie Transportkosten durch die extreme Volumenreduzierung eingespart werden können.
Und der wichtigste Punkt: man trägt zur Müllvermeidung und zum Umweltschutz bei.
Die deutsche Papierindustrie stellte im Jahr 2020 rund 21,4 Mio. Tonnen Papier, Pappe und Kartonagen her. Dafür wurden rund 16,9 Mio. Tonnen Altpapier eingesetzt. In einer Druckerei werden tagtäglich bis zu 5.000 Druckererzeugnisse der unterschiedlichsten Art gefertigt. Dabei entsteht neben den gewünschten Printsachen auch zahlreicher Müll, unter anderem auch Papierreste, wie Randstreifen oder Stanzbögen. Je mehr Papier im Rahmen von Recyclingpapier wiederverwertet wird, desto weniger Holz muss für die Papierproduktion aufgewendet werden.
Eine weitere Alternative, um diese Papierreste nicht einfach zu entsorgen, sondern wieder umwelt- und ressourcenschonend in den Kreislauf zurückzuführen, ist die Umwandlung in hochwertige Energiepellets. Diese können anschließend sogar für die eigene Heizversorgung des Unternehmens genutzt werden.
TESTPELLETIERUNG
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