
Gemüse & Obst
Aus Obst- und Gemüsetrester können hochwertige Tierfutter-Pellets hergestellt werden.
Düngepellets aus Champignonkompost
Beim Anbau von Champignons oder sonstiger Pilze entsteht nach der Aberntung ein reichhaltiger Restkompost, der getrocknet als Universaldünger zu Pellets gepresst werden kann.
Spargelschalenreste zu Düngepellets
Spargel ist das Lieblingsgemüse der Deutschen und wird im Februar schon sehnsüchtig erwartet. Die ersten europäischen Spargellieferungen im Februar und März stammen i.d.R. aus Spanien und Griechenland. Spargel aus deutschem Anbau ist dann von April bis Juni erhältlich. Spargel ist das Gemüse mit der größten Anbaufläche von ca. 23.000 Hektar in Deutschland, der Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei ca. 1,7 kg. Laut statistischem Bundesamt wurde in Deutschland im Jahr 2019 rund 130.600 Tonnen Spargel geerntet. Bei der Ernte und Verarbeitung fallen aber auch sehr große Mengen an Spargelresten an, die i.d.R. bisher nur entsorgt wurden. In einem Pilotversuch wurden jetzt Spargelschalenreste getrocknet und zu Düngepellets pelletiert. Dabei konnte das Volumen um das 8 : 1fache reduziert werden. Die getrockneten Dünge-Pellets lassen sich wunderbar befördern, dosieren und können platzsparend bis zu ihrem Einsatz eingelagert werden. Somit können Spargelbauern ihren eigenen Dünger produzieren, selbst verwenden oder sogar verkaufen. Ein Projekt für die Nachhaltigkeit und mit hohem Zukunftspotential. Wesentliche Vorteile für die Umwandlung zu Dünge-Pellets - Einsparung von Lagerflächen durch extreme Volumenreduzierung von ca. 8 : 1 - Einsparung von Abhol- und Entsorgungskosten, da weniger LKW´s das Material abholen und zur Entsorgung bringen - Einsparung von Kosten für Dünger durch Selbstversorgung - Zusätzliche Einnahmemöglichkeit durch den Verkauf der Düngepellets - Erhöhung der Unabhängigkeit, die Herstellung und Versorgung mit Düngepellets kann vor Ort erfolgen - Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung der betrieblichen Ressourcen und Vermeidung von Abfall (Grüngutabfall wird wieder zu Dünge-Wertstoff)
Apfeltrester
Bei der Produktion von Säften oder Apfelprodukten (Apfelringe) fallen sehr große Mengen an Apfel-Biomasse an. Durch Trocknung auf unter 20 % Restfeuchtigkeit und Umformung zu Pellets können diese energie- und vitaminreichen Rohstoffe für Jahre erhalten bleiben. In Pelletform wird dieser hochwertige Rohstoff als Leckerli für Pferde und sonstige Kleintiere verwendet. Somit können zusätzliche Einnahmen von bis zu 3 Euro pro kg erzielt werden.
Kirschkern und Sanddornreste zu Energiepellets
Bei der Herstellung von Säften und Spirituosen fallen große Mengen an biogenen Reststoffen an. Diese werden häufig an Biogasunternehmen kostengünstig abgegeben oder durch Entsorgungsunternehmen kostenpflichtig entsorgt.
In einem Pilotversuch wurden nun für einen Spirituosenhersteller Kirschkerne und Sanddornreste getrocknet und zu Energiepellets umgeformt. Dabei konnte das Volumen auf ein Drittel reduziert werden. Die getrockneten Pflanzenrestpellets lassen sich wunderbar befördern, dosieren und können platzsparend bis zu ihrem Einsatz als Energiepellet eingelagert werden. Mit einem Brennwert von ca. 4,6 kW/kg können die biogenen Restmassen sehr gut für die Energieerzeugung eingesetzt werden.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung zu Energie-Pellets:
Einsparung von Lagerflächen, durch extreme Volumenreduzierung von ca. 3:1
Einsparung von Abhol- und Entsorgungskosten, da weniger Lkw´s das Material abholen und zur Entsorgung bringen
Einsparung von Kosten für Energie, durch Selbstversorgung
Zusätzliche Einnahmemöglichkeit, durch den Verkauf der Energiepellets
Erhöhung der Unabhängigkeit, die Herstellung und Versorgung mit Energiepellets kann vor Ort erfolgen
Steigerung der Nachhaltigkeit, durch Nutzung der betrieblichen Ressourcen und Vermeidung von Abfall (Abfall wird wieder zu Wertstoff)
Info bei der Herstellung von Spirituosen
Die Qualität des Obstes bestimmt im Wesentlichen die Qualität des Schnapses. Verdorbenes, überreifes oder unreifes Obst, Beeren oder Trauben eignen sich nicht für die Herstellung von hochwertigem Alkohol. Auch Blätter, Stiele, Gräser und Kerne sollen nicht für die Maische verwendet werden.
Hagebutten (Pulver) zu Tee-Pellets
Hagebutten sind schon seit hunderten von Jahren für ihre vielen positiven Eigenschaften bekannt. Sie sind die Sammelnussfrüchte der Wildrose und wegen ihres sehr hohen Gehalts an Vitamin C von über 1.250 Milligramm je 100 Gramm auch bekannt als die „Zitrone des Nordens“. In der Hagebutte stecken außerdem die Vitamine D, P, K, B1, B2, B3 und das Provitamin A sowie die wichtigen Mineralstoffe Calcium, Magnesium, Kalium, Phosphor, Eisen, Kupfer, Zink, Natrium, Eisen, Selen und Mangan. Diese geballte Ladung an Vitaminen und Mineralstoffen macht die Hagebutte zur regionalen Geheimwaffe unter den populären Superfoods.
Die Hagebutte ist nicht nur eine wahre Vitaminbombe, sie wirkt zudem entzündungshemmend und schmerzlindernd, unterstützt die Verdauung, bindet Giftstoffe, stärkt die Haut und Sehkraft, schützt die Gefäße und kann Blasenprobleme lindern.
Wenn es kalt wird, sind Hagebutten außerdem eine wichtige Nahrungsquelle für einheimische Vögel.
Sie werden von Ende August bis weit in den November hinein gepflückt, anschließend gewaschen und getrocknet, um sie zur Zubereitung von Tee haltbar zu machen.
Bei der Zerkleinerung der getrockneten Hagebuttenfrüchte fällt sehr feines, teilweise sogar pulverisiertes Restmaterial an, welches aufgrund seines Volumens für eine Abfüllung in Teebeutel nicht geeignet ist.
Durch eine Pelletierung dieses Hagebuttenpulvers in Tee-Pellets und einer anschließenden Zerkleinerung in einer Pelletierbrechmaschine, kann das komplette überschüssige Restmaterial der Hagebutte wiederverwendet werden.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung zu Tee-Pellets:
Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung des kompletten Restmaterials und Vermeidung von Abfall
Einsparung von Lagerflächen durch extreme Volumenreduzierung von ca. 5:1
Gewichtsoptimierung zur Abfüllung in Teebeutel
Weinreben-Reste zu Energie- & Einstreu-Pellets
In vino veritas - im Wein liegt die Wahrheit. Wein, egal ob Rot- oder Weißwein, ist von je her Inbegriff des Genusses. Die Weinrebe ist eine der ältesten Pflanzen der Welt und bereits 8.000 v. Chr. sind die ersten Nachweise des Weinbaus im Nahen Osten zu finden. Wein wird in fast jedem Land hergestellt, jedoch wird fast die Hälfte des Weins weltweit von nur drei Ländern produziert, nämlich Italien, Frankreich und Spanien. Sie sind die größten Erzeugerländern von Wein auf dem europäischen Kontinent. In Deutschland gibt es heute 13 Weinanbaugebiete. Die Rebflächen in Deutschland beziffern sich auf knapp über 100.000 Hektar. Zu den größten Weinbaugebieten zählen dabei die Region Rheinhessen und die Pfalz mit einer Anbaufläche von jeweils über 20.000 Hektar.
Bei der manuellen Weinlese werden die reifen Trauben von Hand abgeschnitten. Die maschinelle Lese erfolgt durch einen Vollernter, der über die angepflanzten Rebstöcke hinwegfährt. Geerntet werden die Trauben dabei durch Klopfen und Rütteln. Die herabfallenden Trauben werden von einem Lamellensystem aufgefangen. Bei diesem Verfahren fallen auch Restmaterialien der Weinrebe wie Äste und Laub an, welche meistens kostenpflichtig entsorgt werden.
Jedoch steckt in diesem Abfallmaterial noch sehr viel wertvolles Potential. Werden diese Reste zu Pellets umgewandelt kann man sie hervorragend als Energie- oder Einstreupellets verwenden.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung zu Energie- und Einstreu-Pellets:
Einsparung von Lagerflächen durch extreme Volumenreduzierung
Einsparung von Abhol- und Entsorgungskosten
Einsparung von Kosten für Heizmaterial & Einstreu durch Selbstversorgung
Zusätzliche Einnahmemöglichkeit durch den Verkauf der Pellets
Erhöhung der Unabhängigkeit, die Herstellung und Versorgung mit Energie- oder Einstreu-Pellets kann vor Ort erfolgen
Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung der betrieblichen Ressourcen und Vermeidung von Abfall
TESTPELLETIERUNG
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