Ausgangsmaterialien
Aus den unterschiedlichsten biogenen Ausgangsstoffen können hochwertige Pellets produziert werden.
Pflanzen und Früchte

Heupellets eignen sich hervorragend als Futtermittel in der Tierhaltung.
Beispiel:
Viele Pferde reagieren allergisch auf Heufütterung mit Husten, Atembeschwerden bis hin zum Asthma und Headshaking. Bisher waren das Wässern des Heus, Ausweichen auf Heulage, Heucobs oder Trockengras die einzigen Möglichkeiten, betroffene Pferde mit Grundfutter zu versorgen. Durch die Pelletierung des Heus können die Tiere so ohne die Heustaubentwicklung das Futter verzehren! Weiterer Vorteil: Durch das pelletieren kann das Heu lange aufbewahrt werden und reduziert die benötigte Lagerfläche um ein vielfaches!
Heupellets können am freien Markt für ca. 4 Euro/kg erworben werden. Dies ergibt einen rechnerischen Tonnenpreis von 4.000 Euro! Werden Sie selbst zum Produzenten!
Einsatzgebiet der Pellets:
- Futtermittel
Sämtliche Pelletiermaschinen Modelle zeichnen sich durch ihre hervorragende Verarbeitung und der dauerhaften leistungsstarken Ausgabe aus. Zudem verzichten wir komplett auf Bindemittel bei der Herstellung von Pellets und zeichnen uns so stark vom Markt ab!

Hopfen und Malz Gott erhalt`s…
Getreu dem Motto wird immer mehr Rohhopfen (ohne Stiele) in Pelletform gepresst, dabei bleibt der Alphasäurengehalt konstant, bei deutlich erhöhter Haltbarkeit. Zudem bleibt der Rohhopfen vor Ungeziefer sowie vor Verschmutzung und Verstaubung geschützt und der Transport, die Lagerung und vor allem die Dosierung wird i.d.R. deutlich erleichtert.
Durch die steigende Anzahl von Hobby- und Kleinstbrauereien wird das Kilogramm Hopfenpellets derzeit für ca. 40 Euro gehandelt.
Einsatzgebiet der Pellets:
- Rohstoff
Hopfendolden sind ein extrem empfindlicher Rohstoff und deshalb ist es sehr wichtig die Rohware nicht über 60 Grad Celsius zu erhitzen.
Die Pelletieranlage LP22 kontrolliert optional den Preßraum mit einem Temperatursensor, somit ist ein überschreiten von 60 Grad Celsius nicht möglich, da die LP22 sofort die Produktion stoppt, damit keine Inhalts- und Geschmacksstoffe verloren gehen.
Ohne die Zugabe von Bindemitteln entsteht so ein hervorragendes Naturprodukt zur Herstellung von Bier.
Hanf gehört zu den ältesten Nutzpflanzen der Welt. Vor allem weil alle Pflanzenteile auf vielfältige Art nutzbringend verarbeitet werden können. So werden z.B. seit der Frühgeschichte und Antike Seile und Tücher aus den Fasern der Stängel, Speiseöle aus den Samen und ätherische Öle aus den destillierten Blättern und Blüten gewonnen.
Die meist einjährige Pflanze kann eine Wuchshöhe von bis zu 5 Metern erreichen und wächst dicht und aufrecht. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde die Pflanze durch Kunststoffe verdrängt. Erst seit den 1990er Jahren gewinnt der Hanf im landwirtschaftlichen Anbau wieder an Popularität.
Hanfsamen enthalten viel Protein, Kohlenhydrate, Fette und einen hohen Anteil an Ballaststoffen und verschiedene Vitamine und Mineralstoffe. Hanfnüsse und Hanföl enthalten mehr als 90 % mehrfach ungesättigte Fettsäuren, wie Omega 3 Fettsäuren.
Dank seiner unschlagbaren, biologischen Eigenschaften fanden viele Hanfprodukte wieder zurück in den Handel. Derzeit sind 52 Nutzhanf-Sorten in der EU zum Anbau erlaubt.
Hanf hat viele, unglaubliche Vorteile:
- Extrem widerstandsfähig
- Schimmelt nicht, auch nicht in feuchtem oder nassem Zustand
- Kann mehrfach recycelt werden
Hanfpellets eignen sich somit als perfekte Einstreu (schimmelt nicht) und als Energieträger.
1kg Hanfpellets hat einen Brennwert von ca. 4,5 kWh. Somit könnten 2 kg Hanfpellets nahezu einen Liter Heizöl ersetzen und dies sauber, nachhaltig und klimaneutral.
Spelzen bieten sich perfekt als Einstreu an…
Der lästige und fluffige Rest beim Schälen des Korns wird häufig zu unrecht als Abfallstoff deklariert und dementsprechend einfach entsorgt. Gerade bei Pferdebesitzern steigt die Nachfrage nach Pellet-Einstreu enorm an. Für die Tonne Einstreupellets wird in Bio-Qualität schon mal bis zu 400 Euro bezahlt - also auf keinen Fall wegwerfen !
Einsatzgebiet der Pellets:
- Einstreu
Sämtliche Pelletiermaschinen Modelle zeichnen sich durch Ihre hervorragende Verarbeitung und der dauerhaften leistungsstarken Ausgabe aus. Zudem verzichten wir komplett auf Bindemittel bei der Herstellung von Pellets und zeichnen uns so stark vom Markt ab!
Pflanzenreste zu Düngepellets
Alleine in Deutschland gibt es nach Schätzungen ca. 1.200 Hektar Gewächshaus-Anbaufläche für Gemüse, Obst und Blumen unter Glas- bzw. Kunststoffabdeckungen. In vielen Fällen bleiben nach der Ernte große Mengen an biogenen Pflanzenresten zurück. Diese nehmen eine enorme Fläche ein und werden i.d.R. in Biogasbetrieben gegen Gebühr entsorgt.
In einem Pilotversuch wurden jetzt Tomatenpflanzenreste getrocknet und zu Düngepellets pelletiert. Dabei konnte das Volumen um sagenhafte 18 : 1 reduziert werden. Die getrockneten Pflanzenrestpellets lassen sich wunderbar befördern, dosieren und können platzsparend bis zu ihrem Einsatz als Dünger eingelagert werden. Somit können Gewächshausbetreiber ihren eigenen Dünger produzieren, selbst verwenden oder sogar verkaufen. Ein Projekt für die Nachhaltigkeit und mit hohem Zukunftspotential.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung zu Dünge-Pellets
- Einsparung von Lagerflächen durch extreme Volumenreduzierung von ca. 18 : 1
- Einsparung von Abhol- und Entsorgungskosten, da weniger Lkw´s das Material abholen und zur Entsorgung bringen
- Einsparung von Kosten für Dünger durch Selbstversorgung
- Zusätzliche Einnahmemöglichkeit durch den Verkauf der Düngepellets
- Erhöhung der Unabhängigkeit, die Herstellung und Versorgung mit Düngepellets kann vor Ort erfolgen
- Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung der betrieblichen Ressourcen und Vermeidung von Abfall (Grüngutabfall wird wieder zu Wertstoff)

Als Gärsubstrate werden i.d.R. die bei der Erzeugung von Biogas in Biogasanlagen befindlichen Fermenterinhalte (Gülle, Festmist und Energiepflanzen, wie Mais-, Getreide-, Grassilage oder landwirtschaftliche Nebenprodukte und Bioabfälle) nach der Vergärung bezeichnet. Dieses Biomasserestmaterial bietet sich optimal als Düngemittel an, da nahezu alle enthaltenen Spurenelemente, fast der gesamte Stickstoff, Phosphor und je nach Verfahren auch der gesamte Schwefel im Gärsubstrat verbleibt. Durch die Vergärung wirkt der Dünger weit weniger chemisch aggressiv gegenüber den Pflanzen als die Rohgülle. Zudem ist die Stickstoffverfügbarkeit für die Pflanzen optimaler und der Geruch weit weniger intensiv. Der Gärrest macht ca. 50 % des eingesetzten Ausgangsmasse aus.
Da die Gärsubstrate ebenso wie die normale Gülle in den Wintermonaten nicht auf landwirtschaftliche Flächen ausgebracht werden darf, müssen Biogasanlagenbetreiber eine hohe Lagerkapazität vorhalten. Durch Pelletierung könnte diese benötigte Lagerfläche drastisch verringert werden. Zudem lassen sich die anfallenden Gärsubstrate optimal transportieren und für die Ausbringung dosieren. Die Nährstoffe und Mineralien des Düngers werden durch die verdichteten Pellets langsam an die landwirtschaftlichen Nutzflächen wieder abgegeben. In einigen Fällen erfolgt auch die Verbrennung der Gärsubstrate zur weiteren Mengenverringerung oder zur Energiegewinnung.
Einsatzgebiete der Pellets:
- Dünger
- Energiegewinnung
Während der Pelletierung durch unsere Ecokraft Pelletiermaschinen Modellreihe entstehen bei der Verarbeitung knapp 80 Grad Celsius, welche die Biomasse in die gewünschte Form bringt und sie lange haltbar macht.
Sämtliche Pelletiermaschinen Modelle zeichnen sich durch Ihre hervorragende Verarbeitung und der dauerhaften leistungsstarken Ausgabe aus. Zudem verzichten wir komplett auf Bindemittel bei der Herstellung von Pellets und zeichnen uns so stark vom Markt ab!
Düngepellets aus Champignonkompost
Beim Anbau von Champignons oder sonstiger Pilze entsteht nach der Aberntung ein reichhaltiger Restkompost, der getrocknet als Universaldünger zu Pellets gepresst werden kann.
Spargelschalenreste zu Düngepellets
Spargel ist das Lieblingsgemüse der Deutschen und wird im Februar schon sehnsüchtig erwartet. Die ersten europäischen Spargellieferungen im Februar und März stammen i.d.R. aus Spanien und Griechenland. Spargel aus deutschem Anbau ist dann von April bis Juni erhältlich. Spargel ist das Gemüse mit der größten Anbaufläche von ca. 23.000 Hektar in Deutschland, der Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei ca. 1,7 kg. Laut statistischem Bundesamt wurde in Deutschland im Jahr 2019 rund 130.600 Tonnen Spargel geerntet. Bei der Ernte und Verarbeitung fallen aber auch sehr große Mengen an Spargelresten an, die i.d.R. bisher nur entsorgt wurden.
In einem Pilotversuch wurden jetzt Spargelschalenreste getrocknet und zu Düngepellets pelletiert. Dabei konnte das Volumen um das 8 : 1fache reduziert werden. Die getrockneten Dünge-Pellets lassen sich wunderbar befördern, dosieren und können platzsparend bis zu ihrem Einsatz eingelagert werden. Somit können Spargelbauern ihren eigenen Dünger produzieren, selbst verwenden oder sogar verkaufen. Ein Projekt für die Nachhaltigkeit und mit hohem Zukunftspotential.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung zu Dünge-Pellets
- Einsparung von Lagerflächen durch extreme Volumenreduzierung von ca. 8 : 1
- Einsparung von Abhol- und Entsorgungskosten, da weniger Lkw´s das Material abholen und zur Entsorgung bringen
- Einsparung von Kosten für Dünger durch Selbstversorgung
- Zusätzliche Einnahmemöglichkeit durch den Verkauf der Düngepellets
- Erhöhung der Unabhängigkeit, die Herstellung und Versorgung mit Düngepellets kann vor Ort erfolgen
- Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung der betrieblichen Ressourcen und Vermeidung von Abfall (Grüngutabfall wird wieder zu Dünge-Wertstoff)
Sonneblumenschalen zu Heizpellets
Laut proplanta ist nach Raps (6,5 Millionen Tonnen) der Sonnenblumenanbau mit ca. 4,2 Millionen Hektar in Europa die zweitwichtigste Ölpflanze. In Deutschland ist vor allem das Öl der Sonnenblume sehr begehrt, da es reich an Vitamin E und ungesättigten Fettsäuren ist.
Die Ölkuchen werden nach der Pressung i.d.R. zu hochwertigem Tierfutter verarbeitet, jedoch werden die Sonnenblumenschalen häufig ungenutzt in gigantischen Mengen entsorgt.
Dabei bietet diese biogene Restware noch so viel Potential. Die Schalen können mit einer Restfeuchte zwischen 10 und 15 % sofort und unzerkleinert pelletiert werden. Die extrem stabilen Pellets eigenen sich hervorragend für die Verbrennung, da der Heizwert bei sagenhaften 5,15 kW/kg liegt, das ist 5 % mehr Heizleistung als bei Premium Holzpellets (4,9 kW/kg). Zur Entsorgung ist dieses Material wirklich viel zu schade.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung zu Energie-Pellets
- Einsparung von Lagerflächen durch gute Volumenreduzierung von ca. 4 : 1
- Einsparung von Abhol- und Entsorgungskosten, da weniger Lkw´s das Material abholen und zur Deponie/Verbrennung bringen
- Einsparung von Heizkosten durch Selbstversorgung
- Zusätzliche Einnahmemöglichkeit durch den Verkauf der Pellets
- Erhöhung der Unabhängigkeit, die Herstellung und Versorgung mit Heizmaterial kann vor Ort erfolgen
- Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung der betrieblichen Ressourcen und Vermeidung von Abfall (Schalenabfall wird wieder zu Wertstoff)
Kräuterreste zu Futterpellets
Häufig fallen bei der Produktion von Kräutern große Mengen an Restmaterial an, z.B. Stängel, Blüten usw. an. Diese lassen sich i.d.R. zu hervorragenden Futterpellets umformen. Der Geruch und der Geschmack ist ein Erlebnis für Mensch und Tier.

Je ausgefallener die Ideen, desto mehr überraschen die Ergebnisse.
Stängel von Bohnenkraut und Majoran z.B. können hervorragend pelletiert und als hochwertiger Brennstoff und damit der Energiegewinnung eingesetzt werden.
In einem kg des herkömmlichen “Abfallproduktes” stecken ca. 5 kw Energie, was einen halben Liter Heizöl entspricht!
Einsatzgebiete der Pellets:
- Brennstoff
- Energiegewinnung
Während der Pelletierung durch unsere Ecokraft Pelletiermaschinen Modellreihe entstehen bei der Verarbeitung knapp 100 Grad Celsius, welche die Biomasse in die gewünschte Form bringt und sie lange haltbar macht.
Sämtliche Pelletiermaschinen Modelle zeichnen sich durch Ihre hervorragende Verarbeitung und der dauerhaften leistungsstarken Ausgabe aus. Zudem verzichten wir komplett auf Bindemittel bei der Herstellung von Pellets und zeichnen uns so stark vom Markt ab!
Tierfutter aus Gewürzresten, ein Traum von herrlichem Aroma aus Petersilie und Schnittlauch. Die bei der Produktion von Gewürzen anfallenden Reststoffe werden zu hochwertigen Tierfutterpellets umgewandelt. Unglaublich beliebt bei Hasen und Meerschweinchen.
Fischlockfutter aus Mais, aus einfachem Mais wird ein Premiumprodukt für Angler/innen. Aus 0,25 Euro/kg für den reinen Mais werden durch die Umformung, Verpackung und Labeling ein Verkaufsschlager für 3 Euro/kg. Die Produktionsmengen pro Stunden liegen hier bei ca. 500 kg/Std.
Apfelreste, bei der Produktion von Säften oder Apfelprodukten (Apfelringe) fallen sehr große Mengen an Apfel-Biomasse an. Durch Trocknung auf unter 20 % Restfeuchtigkeit und Umformung zu Pellets können diese energie- und vitaminreichen Rohstoffe für Jahre erhalten bleiben. In Pelletform wird dieser hochwertige Rohstoff als Leckerlie für Pferde uns sonstige Kleintiere verwendet. Somit können zusätzliche Einnahmen von bis zu 3 Euro pro kg erzielt werden.
Kirschkern und Sanddornreste zu Energiepellets
Bei der Herstellung von Säften und Spirituosen fallen große Mengen an biogenen Reststoffen an. Diese werden häufig an Biogasunternehmen kostengünstig abgegeben oder durch Entsorgungsunternehmen kostenpflichtig entsorgt.
In einem Pilotversuch wurden nun für einen Spirituosenhersteller Kirschkerne und Sanddornreste getrocknet und zu Energiepellets umgeformt. Dabei konnte das Volumen auf ein Drittel reduziert werden. Die getrockneten Pflanzenrestpellets lassen sich wunderbar befördern, dosieren und können platzsparend bis zu ihrem Einsatz als Energiepellet eingelagert werden. Mit einem Brennwert von ca. 4,6 kW/kg können die biogenen Restmassen sehr gut für die Energieerzeugung eingesetzt werden.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung zu Energie-Pellets
- Einsparung von Lagerflächen, durch extreme Volumenreduzierung von ca. 3:1
- Einsparung von Abhol- und Entsorgungskosten, da weniger Lkw´s das Material abholen und zur Entsorgung bringen
- Einsparung von Kosten für Energie, durch Selbstversorgung
- Zusätzliche Einnahmemöglichkeit, durch den Verkauf der Energiepellets
- Erhöhung der Unabhängigkeit, die Herstellung und Versorgung mit Energiepellets kann vor Ort erfolgen
- Steigerung der Nachhaltigkeit, durch Nutzung der betrieblichen Ressourcen und Vermeidung von Abfall (Abfall wird wieder zu Wertstoff)
Info bei der Herstellung von Spirituosen
Die Qualität des Obstes bestimmt im Wesentlichen die Qualität des Schnapses. Verdorbenes, überreifes oder unreifes Obst, Beeren oder Trauben eignen sich nicht für die Herstellung von hochwertigem Alkohol. Auch Blätter, Stiele, Gräser und Kerne sollen nicht für die Maische verwendet werden.
Kaffeeschalenreste zu Energiepellets
Brasilien ist der größte Kaffeeproduzent und Kaffeeexporteur der Erde, mit ca. 300.000 Kaffeefarmen. Kaffee wächst nicht überall, da diese Pflänzchen hohe Anforderungen stellen.
Ein ausgeglichenes Klima mit geringen Temperaturschwankungen, viel Niederschlag und ein nährstoffreicher Boden, sowie viel Schutz vor der Sonne sind schon mal nötig, um überhaupt als Standort für eine Kaffeeplantage in Frage zu kommen. Zudem Bedarf es viel Pflege und Zuwendung damit top Sorten angebaut werden können.
Bei der Ernte und Herstellung der wertvollen Bohnen fallen sehr viel Hülsenschalen, Stängel und Blätter an. Das meiste Material wird von den Kaffeefarmern einfach ungenutzt entsorgt. Dabei steckt noch sehr viel Energie in den biogenen Reststoffen.
Der Brennwert der Kaffeeschalenreste erreichte bei Testpelletierungen ca. 4,5 kW/kg, das sind nur ca. 10 % weniger Energie als von Premium DIN Pellets aus 100 % Fichte.
Die Kaffeeschalen-Pellets könnten als Brennstoff der Heizung oder für die tägliche warme Mahlzeit genutzt werden und das 100% CO-neutral und in gigantischen Mengen verfügbar.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung zu Energie-Pellets:
- Einsparung von Lagerflächen, durch extreme Volumenreduzierung von ca. 15:1
- Einsparung von Transport- und Entsorgungskosten für die Entsorgung durch Dritte
- Einsparung von Heizkosten, durch Selbstversorgung
- Zusätzliche Einnahmemöglichkeit, durch den Verkauf der Pellets
- Erhöhung der Unabhängigkeit, die Herstellung und Versorgung mit Heizmaterial kann vor Ort erfolgen
- Steigerung der Nachhaltigkeit, durch Nutzung der betrieblichen Ressourcen und Vermeidung von Abfall (Reststoff wird wieder zu Wertstoff)
Hagebutten (Pulver) zu Tee-Pellets
Hagebutten sind schon seit hunderten von Jahren für ihre vielen positiven Eigenschaften bekannt. Sie sind die Sammelnussfrüchte der Wildrose und wegen ihres sehr hohen Gehalts an Vitamin C von über 1.250 Milligramm je 100 Gramm auch bekannt als die „Zitrone des Nordens“. In der Hagebutte stecken außerdem die Vitamine D, P, K, B1, B2, B3 und das Provitamin A sowie die wichtigen Mineralstoffe Calcium, Magnesium, Kalium, Phosphor, Eisen, Kupfer, Zink, Natrium, Eisen, Selen und Mangan. Diese geballte Ladung an Vitaminen und Mineralstoffen macht die Hagebutte zur regionalen Geheimwaffe unter den populären Superfoods.
Die Hagebutte ist nicht nur eine wahre Vitaminbombe, sie wirkt zudem entzündungshemmend und schmerzlindernd, unterstützt die Verdauung, bindet Giftstoffe, stärkt die Haut und Sehkraft, schützt die Gefäße und kann Blasenprobleme lindern.
Wenn es kalt wird, sind Hagebutten außerdem eine wichtige Nahrungsquelle für einheimische Vögel.
Sie werden von Ende August bis weit in den November hinein gepflückt, anschließend gewaschen und getrocknet, um sie zur Zubereitung von Tee haltbar zu machen.
Bei der Zerkleinerung der getrockneten Hagebuttenfrüchte fällt sehr feines, teilweise sogar pulverisiertes Restmaterial an, welches aufgrund seines Volumens für eine Abfüllung in Teebeutel nicht geeignet ist.
Durch eine Pelletierung dieses Hagebuttenpulvers in Tee-Pellets und einer anschließenden Zerkleinerung in einer Pelletierbrechmaschine, kann das komplette überschüssige Restmaterial der Hagebutte wiederverwendet werden.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung zu Tee-Pellets:
- Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung des kompletten Restmaterials und Vermeidung von Abfall
- Einsparung von Lagerflächen durch extreme Volumenreduzierung von ca. 5:1
- Gewichtsoptimierung zur Abfüllung in Teebeutel
Brennnessel (Pulver) zu Tee-Pellets
Die Brennnessel, eine echte Nährstoffbombe und Bakterienbremse. Die Gattung der Brennnessel umfasst etwa 45 verschiedene Arten und wird weltweit vielseitig genutzt. Sie ist eine sehr nützliche Pflanze und wird daher gerne in Küche, Naturheilkunde und im Garten eingesetzt wird. Als Brennnesseljauche kann sie sogar Kunstdünger und Pestizide ersetzen. Die Brennnessel eignet sich außerdem hervorragend als Lebensmittel – nicht nur aufgrund ihrer Fülle an Vitalstoffen, sondern auch wegen ihres hervorragenden Geschmackes.
Die Brennnessel enthält mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte und ist zudem reich an Mineralien wie Eisen, Kalium, Magnesium und sekundären Pflanzenstoffen wie Flavonoiden. Sie ist daher auch als Heilpflanze für eine Vielzahl von Einsatzgebieten bekannt.
Darunter zählen zum Beispiel:
- Vorbeugung von Harnwegs- und Prostataerkrankungen
- Verbesserung der Abwehrkräfte
- Entgiftend & Entschlackend
- Verdauungsfördernd
- Entzündungshemmend
- Harntreibend
- Krampflösend
- Durchblutungsfördernd
- Schmerzlindernd
Aufgrund der vielen positiven Eigenschaften ist die Brennnessel auch ein sehr beliebtes Aufgussgetränk und wird daher gerne als Brennnesseltee getrunken. Brennnesseltee besitzt eine entwässernde Wirkung, da die Flavonoide eine leicht harntreibende Wirkung haben. Das hilft gegen Harnwegsinfektionen und kann eine entstehende Blasenentzündung aufhalten.
Zur Herstellung des Brennnesseltees werden die jungen Triebe am Fuß abgeschnitten und die winzigen Stacheln entfernt. Anschließend werden die Blätter getrocknet und zerkleinert.
Bei der Zerkleinerung der getrockneten Brennnesseln fällt sehr feines, teilweise sogar pulverisiertes Restmaterial an, welches aufgrund seiner Konsistenz und Volumens als loses Material oder für eine Abfüllung in Teebeutel nicht geeignet ist.
Durch eine Pelletierung dieses Brennnesselpulvers in Tee-Pellets und einer anschließenden Zerkleinerung in einer Pelletierbrechmaschine, kann das komplette überschüssige Restmaterial der Brennnessel verwendet werden.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung in Tee-Pellets:
- Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung des kompletten Restmaterials und Vermeidung von Abfall
- Einsparung von Lagerflächen und Transportkosten durch extreme Volumenreduzierung von ca. 6:1
- Gewichtsoptimierung zur Abfüllung in Teebeutel
Limonenminze zu Tee-Pellets
Die Limonenminze gehört zur Gattung der Würzminzen ähnlich der Orangenminze und duftet leicht nach Limone/Zitrone. Die rundblättrige Limonenminze hat viele nutzbringende Eigenschaften als Heilpflanze. In Form von Tee wirkt sie gegen Übelkeit, Appetitlosigkeit und Magenverstimmung. Durch ihr süßes Aroma eignet sich die Limonenminze auch hervorragend für Süßspeisen, Desserts und fruchtige Shakes aber auch für erfrischende Getränke und Tee.
Der ideale Zeitpunkt zum Ernten der Minzblätter, um einen besonders intensiven Geschmack zu erhalten, ist der Frühsommer bei warmem Wetter und Sonnenschein, da die Minze dann besonders viele ätherische Öle produziert. Zur anschließenden Haltbarmachung und Konservierung der erfrischenden Aromen, hat sich das Trocknen als die beste Methode bewährt.
Nach dem Trocknen werden die Blätter zerkleinert, wobei sehr feines Restmaterial anfällt, welches aufgrund seiner Konsistenz und seines Volumens für eine Abfüllung, zum Beispiel in Teebeutel, nicht geeignet ist.
Durch eine Pelletierung dieses Limonenminz-Materials in Tee-Pellets und einer anschließenden Zerkleinerung in einer Pelletierbrechmaschine, kann das komplette überschüssige Restmaterial der Limonenminze wiederverwendet werden.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung in Tee-Pellets:
- Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung des kompletten Restmaterials und Vermeidung von Abfall
- Einsparung von Lagerflächen und Transportkosten durch extreme Volumenreduzierung von ca. 9:1
- Gewichtsoptimierung zur Abfüllung in Teebeutel
Grünhafer zu Tee-Pellets
Der Grünhafer gehört zur Gattung der Gräser und ist im Grunde unreif geernteter Hafer, welcher kurz nach der Blüte geerntet wird, bevor sich die Stärke in das Korn einlagert.
Grünhafer ist sehr basisch und enthält zahlreiche wirksame Pflanzenstoffe wie entzündungshemmende Flavonoide, immunstimulierende Saponine, sowie zahlreiche Mineralien und Spurenelemente, die den Stoffwechseln anregen. Diese Inhaltsstoffe fördern zudem die Ausscheidung von Harnsäure und weiteren Stoffwechselprodukten.
Als Grünhafertee soll er auf natürliche Weise zur Linderung von Stoffwechselerkrankungen wie Gicht und Rheuma beitragen, bei Schlafstörungen und Erschöpfung helfen, entschlackend und entwässernd sowie ausgleichend auf den Säure-Basen Haushalt wirken.
Für grünen Hafertee müssen die Gräser der Haferpflanze bereits zu ihrer Blütezeit geerntet und anschließend getrocknet und zerkleinert werden.
Bei der Zerkleinerung des getrockneten Grünhafers fällt sehr feines Restmaterial an, welches aufgrund seiner Konsistenz und Volumens als loses Material oder für eine Abfüllung in Teebeutel nicht geeignet ist.
Durch eine Pelletierung dieses Grünhafer-Materials in Tee-Pellets und einer anschließenden Zerkleinerung in einer Pelletierbrechmaschine, kann das komplette überschüssige Restmaterial des Grünhafers wiederverwendet werden.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung in Tee-Pellets:
- Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung des kompletten Restmaterials und Vermeidung von Abfall
- Einsparung von Lagerflächen und Transportkosten durch extreme Volumenreduzierung von ca. 8:1
- Gewichtsoptimierung zur Abfüllung in Teebeutel
Luzerne zu Tierfutter-Pellets
Luzerne ist ein zwei- bis dreijähriges, blau blühendes Gewächs, dass zu den Schmetterlingsblütlern gehört und ein natürlicher Lieferant von essentiellen Aminosäuren und Mineralstoffen ist. Sie bietet im Sommer nicht nur eine wertvolle Nektarquelle für Bienen und Hummeln sondern ist zudem auch ein ideales Tierfutter. Schon im Altertum diente sie in Persien als Futtergrundlage für die Pferdehaltung. Tatsächlich ist sie die älteste, angebaute Kulturpflanze, die in der Landwirtschaft ausschließlich zur Futtergewinnung genutzt wird. Die Luzerne wird aufgrund ihrer wertvollen Futtereigenschaften, wie hochwertigem Eiweiß, ß-Carotin, vielen Vitaminen und Mineralstoffen auch "Königin der Futterpflanzen" genannt. Vor allem für Zucht-, Sport- und Jungpferde stellt Luzerne ein ideales Kraftfutter dar, denn sie liefert 50% mehr verdauliche Energie als Heu.
Luzerne Pellets können nicht nur an Pferde sondern auch an Kälber, Ziegen, Schafe und Nagetiere verfüttert werden. Zum besseren Verkauf und leichteren Dosierbarkeit kann Luzerne auch in Premium-Biofutter Pellets umgewandelt werden. Ein weiterer Vorteil der Umwandlung in Pellets ist die Einsparung von Lagerfläche durch die extreme Volumenreduzierung.
Miscanthus zu Energiepellets
Miscanthus, auch Elefantengras, Chinaschilf, Chinagras oder Bambusschilf genannt, ist das ideale Energiegras, denn 1 Hektar ersetzt rund 3.000 – 7.000 Liter Heizöl! Dabei handelt es sich um sehr schnellwüchsige, winterharte, laubwerfende und horstbildende Gräser. Miscanthus ist eine mehrjährige Landschilfpflanze, die ab dem dritten Jahr Wuchshöhen bis zu 4m erreicht und auf allen maistauglichen Böden angebaut werden kann. Die Nutzungsdauer von Miscanthus liegt bei über 20 Jahren. In Deutschland wird Miscanthus auf ca. 4.500 ha für verschiedene stoffliche und energetische Verwendungszwecke angebaut.
Da Miscanthus ein rasch nachwachsender Rohstoff ist, dient er zur ökologischen Biomasseproduktion. Wandelt man Miscanthus in hochwertige Pellets um, kann dieser natürlich biogene Rohstoff zum Heizen, als Tiereinstreu oder sogar im Gartenbau als Gartenmulch verwendet werden. Zudem ist er eine umweltfreundliche Alternative zu Kunststoffprodukten in der Automobil- und Bauindustrie.
Vorteile der Umwandlung von Miscanthus zu Energiepellets:
- Wertvoller, energiereicher, natürlicher Rohstoff wird für die maschinelle Befeuerung nutzbar
- Einfacher Weiterverkauf in kleinen und großen Einheiten
- Einsparung von Lagerflächen, durch extreme Volumenreduzierung
- Einsparung von Transport- und Entsorgungskosten
- Einsparung von Heizkosten, durch Selbstversorgung
- Zusätzliche Einnahmemöglichkeit, durch den Verkauf der Pellets
- Erhöhung der Unabhängigkeit, die Herstellung und Versorgung mit Heizmaterial kann vor Ort erfolgen
- Schutz vor Ungeziefer
- Schutz vor Schimmelbildung
- Einfache Dosierung
Weinreben-Reste zu Energie- & Einstreu-Pellets
In vino veritas - im Wein liegt die Wahrheit. Wein, egal ob Rot- oder Weißwein, ist von je her Inbegriff des Genusses. Die Weinrebe ist eine der ältesten Pflanzen der Welt und bereits 8.000 v. Chr. sind die ersten Nachweise des Weinbaus im Nahen Osten zu finden. Wein wird in fast jedem Land hergestellt, jedoch wird fast die Hälfte des Weins weltweit von nur drei Ländern produziert, nämlich Italien, Frankreich und Spanien. Sie sind die größten Erzeugerländern von Wein auf dem europäischen Kontinent. In Deutschland gibt es heute 13 Weinanbaugebiete. Die Rebflächen in Deutschland beziffern sich auf knapp über 100.000 Hektar. Zu den größten Weinbaugebieten zählen dabei die Region Rheinhessen und die Pfalz mit einer Anbaufläche von jeweils über 20.000 Hektar.
Bei der manuellen Weinlese werden die reifen Trauben von Hand abgeschnitten. Die maschinelle Lese erfolgt durch einen Vollernter, der über die angepflanzten Rebstöcke hinwegfährt. Geerntet werden die Trauben dabei durch Klopfen und Rütteln. Die herabfallenden Trauben werden von einem Lamellensystem aufgefangen. Bei diesem Verfahren fallen auch Restmaterialien der Weinrebe wie Äste und Laub an, welche meistens kostenpflichtig entsorgt werden.
Jedoch steckt in diesem Abfallmaterial noch sehr viel wertvolles Potential. Werden diese Reste zu Pellets umgewandelt kann man sie hervorragend als Energie- oder Einstreupellets verwenden.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung zu Energie- und Einstreu-Pellets:
- Einsparung von Lagerflächen durch extreme Volumenreduzierung
- Einsparung von Abhol- und Entsorgungskosten
- Einsparung von Kosten für Heizmaterial & Einstreu durch Selbstversorgung
- Zusätzliche Einnahmemöglichkeit durch den Verkauf der Pellets
- Erhöhung der Unabhängigkeit, die Herstellung und Versorgung mit Energie- oder Einstreu-Pellets kann vor Ort erfolgen
- Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung der betrieblichen Ressourcen und Vermeidung von Abfall
Maisbruch zu Energie- und Futterpellets
Beim Transport, Lagerung oder auch Aussiebung von Mais fällt feiner Maisbruch und -staub als Restmaterial an. Dieses natürliche Material sollte jedoch nicht einfach (kostenpflichtig) entsorgt werden, denn es kann auf noch vielfältige Weise genutzt werden. Pelletiert man den Maisbruch und wandelt ihn in Futterpellets um, hat man ein hervorragendes Futtermittel für Geflügel, Tauben, Kaninchen, Pferde oder Fische. Zudem können aus dem Restmaterial auch ideale Energiepellets hergestellt, welche man zur Eigennutzung beim Heizen oder zum Verkauf verwenden kann. Maisbruchpellets sind eine nachhaltige, regional verfügbare und kostengünstige Futter- und Energiequelle, die gut für das Klima ist und uns alle ein Stück unabhängiger macht.
Weitere Vorteile der Umwandlung von Maisbruch zu Futter- und Energiepellets:
- Einsparung von Lagerflächen, durch extreme Volumenreduzierung von 3:1
- Einsparung von Transport- und Entsorgungskosten für die Entsorgung durch Dritte
- Einsparung von Kosten für Futtermittel - Einsparung von Heizkosten, durch Selbstversorgung
- Zusätzliche Einnahmemöglichkeit, durch den Verkauf der Pellets
- Erhöhung der Unabhängigkeit, Energie- und Futterpellets können selber hergestellt und genutzt werden
- Steigerung der Nachhaltigkeit, durch ressourcenschonende Wiederverwendung und Vermeidung von Abfall
Lebensmittelreste

Altbrot (in Deutschland auch: Rückbrot) ist Brot, das am Ende eines Verkaufstages in Bäckereien und im Handel übrig bleibt und als Nahrungsmittel aussortiert wird oder dessen Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist.
Die Lagerhaltung von Brot hat heute nicht mehr den hohen Stellenwert vergangener Zeiten. In vergangenen Zeiten, gerade in der häuslichen Bäckerei, wurde nicht täglich, sondern in unterschiedlichen Abständen gebacken, was einen erheblichen Aufwand der Lagerhaltung erforderte. Heute ist ein großes Sortiment frischer Backwaren täglich verfügbar. Der Überfluss unserer Industriegesellschaft hat die Kundenwünsche verändert, sie verlangt frische Produkte. Am Ende steht für das unverkäufliche Altbrot meist nur die kostenpflichtige Entsorgung an, welche auf Kosten des Herstellers/Bäckers geschieht.
Durch die Pelletierung von Altbrot ist es möglich, Backwaren für verschiedene Einsatzgebiete weiter zu verwenden und eine kostspielige Entsorgung für den Hersteller zu umgehen. Vielmehr ist es durch die Pelletierung von Biomasse möglich, sich neue Umsatzmärkte anzuschließen und einen Teil zum nachhaltigen Umweltschutz beizutragen.
Einsatzgebiete von Altbrot-Pellets:
- Brennstoff
- Futtermittel in der Tierhaltung
- Energiegewinnung
2 kg Altbrot ergeben ca. 10 kw/h Energie, was wiederum ca. 1 Liter Heizöl entspricht! Durch diese Eigenschaft ist Albrot ein hervorragender Brennstoff und kann durch die Energierückgewinnung (siehe Video) bis zu 50% der Energiekosten und bis zu 91% CO2-Ausstoß beim Hersteller verringern!
Während der Pelletierung durch unsere Ecokraft Pelletiermaschinen Modellreihe entstehen bei der Verarbeitung knapp 100 Grad Celsius, welche die Biomasse in die gewünschte Form bringt und sie lange Haltbar macht.
4 Teile Brötchen entsprechen ca. 1 Teil Pellets, was bedeutet, dass sich der benötigte Lagerplatz um ca. 75% verringert!
Sämtliche Pelletiermaschinen Modelle zeichnen sich durch Ihre hervorragende Verarbeitung und der dauerhaften leistungsstarken Ausgabe aus. Zudem verzichten wir komplett auf Bindemittel bei der Herstellung von Pellets und zeichnen uns so stark vom Markt ab!
Tierische Materialien
Schafwolle als organischer Langzeitdünger
Viele Gartenbesitzer möchten ihren Garten möglichst naturnah bewirtschaften und deshalb auf Mineraldünger verzichten. Meist ist dies mit eigenem Kompost gut möglich. Für höheren Stickstoffbedarf kann Hornmehl oder –späne eingesetzt werden. Doch nicht jeder hat genügend Kompost zur Verfügung. Als Alternative bietet der Handel verschiedene organische Mehrnährstoffdünger auf Basis von Malzkeimen und Vinasse (z.B. Maltaflor), Rindermistpellets (z.B. Oscorna) oder Vogelmist (z.B. COMPO Natur Dünger Guano) an. Weniger bekannt ist, dass auch Schafwolle ein guter Dünger ist. Dies mag daran liegen, dass die Wolle direkt vom Schafhalter etwas mühsam auszubringen ist. Doch inzwischen gibt es auch pelletierte Schafswolle, die wesentlich einfacher zu handhaben ist.
Eigenschaften der Schafwolle als Dünger:
Schafwollpellets werden aus ungewaschener Schafwolle und hier vorzugsweise aus den mit Mist verschmutzten Partien, die beim Scheren aussortiert werden, hergestellt. Dadurch erhält man einen Mehrnährstoffdünger, der zudem die Nährstoffe langsam freisetzt. Neben Stickstoff enthält Schafswolle vor allem noch Kalium und etwas Schwefel, in geringen Mengen sind Phosphat und Magnesium enthalten. Da Phosphat nur schwer ausgewaschen wird, ist in den meisten Böden genügend bzw. sogar zu viel Phosphat vorhanden. Daher ist ein Mehrnährstoffdünger mit geringem Phosphatgehalt hier durchaus sinnvoll.
Untersuchungen ergaben, dass bei fast allen organischen Düngern 75 Prozent des pflanzenverfügbaren Stickstoffs innerhalb der ersten 14 bis 21 Tage freigesetzt wird, bei Schafwolle dagegen erfolgt eine um bis zu zehn Tage verzögerte Freisetzung. Daher lässt sich Schafwolle gut als Langzeitdünger einsetzten.
Eigenschaften im Überblick:
Inhaltsstoffe (Herstellerangabe) |
floraPell*
|
Pellets
Rötberghof** |
COMPO BIO Universal Langzeit-Dünger mit Schafwolle ****(50% Wolle)
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Stickstoff N |
10 - 12 %
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10%
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5%
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Phosphat P2O5 |
0,15 - 0,17 %
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0,3%
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4%
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Kalium K2O |
4 - 6 %
|
5%
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6%
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Schwefel S |
1,8 - 2 %
|
1,8%
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![]() |
Magnesium MgO |
0,05 %
|
0,3%
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![]() |
organische Substanz oTS |
ca. 85 %
|
76,5%
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![]() |
Bindemittel (Kalk) | ![]() |
3%
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![]() |
pH-Wert |
ca. 8,8
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10,3
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![]() |
Weitere Eigenschaften: | · Kann das 3,5 fache des Eigengewichts an Wasser speichern · Soll abschreckende Wirkung gegen Schnecken (Struktur) und Wühlmäuse (Geruch) haben · Bodenverbesserer |
Düngeempfehlung lt. Hersteller (je nach Nährstoffbedarf der Gemüseart teils stark unterschiedlich):
*10 - 15g/Pflanze,** 5 - 80g/Pflanze (= 25,5 – 138g/m²), *** 100 - 170g/m².
Beachten Sie: Bei zusätzlicher Kompostdüngung sollte die Düngermenge stark reduziert werden!
Es gibt inzwischen auch NPK-Dünger im Handel (Compo), die zu 50% aus Schafwollpellets bestehen. Durch die unterschiedliche Mischung der übrigen 50% ergeben sich Dünger mit unterschiedlichen Nährstoffgehalten, die teils deutlich von reinen Schafwollpellets abweichen. Diese werden als Univeral-, Rosen-, Koniferen- oder Tomatendünger „mit Schafwolle“ vertrieben. Als vorteilhaft wird hier besonders die Wasserspeicherfähigkeit betont.
Einsatzmöglichkeiten:
Grundsätzlich kann man mit Schafwolle alle Pflanzen düngen, die keine sauren Böden brauchen, also alles außer Heidelbeeren, Rhododendren und anderen Moorbeetpflanzen, denn dafür ist der pH-Wert zu hoch. Auch bei Böden mit hohem pH-Wert (7 und höher) sollte besser auf einen weniger alkalischen Dünger zurückgegriffen werden. Wegen des hohen Stickstoffgehaltes ist Schafwolle für Starkzehrer besonders geeignet. Optimal ist sie für Pflanzen mit einer Kulturdauer von 10 bis 14 Wochen, also z.B. für Kartoffeln, Paprika, Tomaten, Zuckermais oder Kohlarten, da die Nährstoffe erst nach und nach freigesetzt werden. Aber auch im Staudenbeet oder für Kübelpflanzen ist Schafwolle einsetzbar. Bei Zimmerpflanzen sollte man jedoch auf diesen Dünger verzichten, da der Eigengeruch in Räumen störend wirken kann.
Ausbringung:
Grundsätzlich kann man sich ungewaschene Schafwolle direkt an der Quelle, also bei einem Schafhalter besorgen. Hier erhält man Schmutzwolle oft kostenlos oder zu einem kleinem Preis. Dafür ist die Ausbringung etwas umständlicher als bei Wollpellets, denn die Wolle muss in kleine Flocken auseinandergezupft werden. Sie wird dann entweder auf dem Beet ganzflächig oder direkt um die Pflanzen herum verteilt. Damit die Wollflocken nicht weggeweht oder von Vögeln zum Nestbau abtransportiert werden, kommt eine Schicht Erde darüber. Pflanzt man z.B. Tomaten oder steckt Kartoffeln, gibt man die aufgezupfte Wolle direkt ins Pflanzloch bzw. in die Pflanzfurche. Verwendet man Wollpellets, so gibt man auch diese direkt ins Pflanzloch oder streut sie aufs Beet, wo man sie dann gut durch unterhacken einarbeitet. In jedem Fall, ob bei Verwendung von Rohwolle oder Pellets, muss gut gewässert werden, damit sich der „Wasserspeicher Wolle“ füllt. Die Wolle quilt auf, sobald sie mit Wasser in Berührung kommt und gibt dabei kontinuierlich ihre Nährstoffe frei. Schafwollpellets können aber auch als Mulchmaterial verwendet werden, da die Wolle in dieser gepressten Form schwerer ist und liegen bleibt. So gemulchte Beete sind für die meisten Schnecken weniger attraktiv.
Preise und Bezugsquellen für Schafwollpellets:
Schafwollpellets bzw. organische Dünger mit Schafwollanteil gibt es in Baumärkten, speziellen Gärtnereien und auch über den Internethandel zu kaufen. Die Preise sind nach Menge gestaffelt. So kosten z.B. 2,5kg reine Schafwollpellets rund 18 €. Dünger mit Schafwollanteil werden z.B. in 2kg-Packungen für ca. 10€ verkauft. Beim Preisvergleich muss der evtl. unterschiedliche Nährstoffgehalt und die damit pro Pflanze bzw. pro m² tatsächlich benötigte Menge berücksichtigt werden.
Einige Bezugsadressen (weitere im Internet):
Düngepellet Produkt u. Vertriebs GmbH, Finsterwalder Str. 57, 01979 Lauchhammer, Tel.: 03574/767121, www.florapell.de
Rötberghof, Klaus Mebus, Hauptstrasse 36, 74423 Obersontheim, Telefon 07973/910380 www.roetberghof.de
Schafwollspinnerei Höfer GmbH, Aiblingerstraße 1, 83075 Bad Feilnbach (Litzldorf), Tel.: 08066/362, www.schafwolle-hoefer.de
Quelle: https://www.dlr-rheinpfalz.rlp.de
Magazin Schafzucht 11/20:
Video "Schafwoll-Pellets als Bio-Dünger" vom BR Fernsehen

Was sind Lederfalzspäne und Lederstäube und wofür kann man diese verwenden?
Zur Herstellung von Leder in Gerbereien sind mehr als 40 Arbeitsschritte notwendig, um von einer tierischen Haut zu einem hochwertigen Leder zu kommen. Nach der Vorbereitung mit waschen, äschern, schaben, entkalken, beizen und pickeln geht es in die Gerbung, hier geschieht das Wunder der Umwandlung von roher Haut zum haltbaren Leder. Im wesentlichen unterscheidet man 3 unterschiedliche Verfahren der Gerbung:
- pflanzliche Stoffe (vegetabile Gerbung) mit z. B. Eichenrinde, Mimosa oder Früchten
- mineralische v. a. mit Chromsalzen oder Aluminiumsalzen
- synthetische
Nach der Gerbung wird das Leder abgepresst und gespalten (damit das Leder eine einheitliche Dicke erhält, hier spricht man man vom Abfallprodukt: Lederfalzspäne, dann gefärbt, gefettet und getrocknet. Nun fühlt sich das Leder ziemlich steif an und deshalb muss es mechanisch bearbeitet werden (Millen und Stollen). Zum Schluß wird das Leder noch zugerichtet, mit speziellen (modischen) Effekten veredelt und dann gegen Wasser und Schmutz geschützt.
Die anfallenden Leferfalzspäne und Stäube können nahezu nass mit einer Restfeuchtigkeit von >35 % zum Pellet gepresst werden. Im Anschluß durchlaufen diese eine Trocknung, damit Sie bis zur Verwendung abgepackt und gelagert werden können.
Mit einer RP18 duo Anlage können bis zu 1,2 to Lederfalzspäne und Stäube pro Stunde produziert werden, das Volumen wird dabei um ca. 50 % verdichtet.
Lederpellets eignen sich sehr gut als Großflächendünger und zur Speicherung von Wasser im Boden oder als zusätzliches Heizmaterial für Firmen mit Sonderverbrennungsrechten, wie z.B. Betonwerke, Ziegelwerke, Stahlproduktion usw.
Weshalb Lederfalzspäne pelletieren?
Die Volumenreduktion spart Lager- und Transportkosten, zudem wird im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Witschaftlichkeit ein attraktives und innovatives Düngemittelprodukt kreiert, sowie ein kostengünstiger Brennstoff bereit gestellt.
Wichtigste Vorteile bei der Pelletierung von Lederfalzspänen:
- Volumenreduktion von ca. 2:1 für die Lagerung
- Gewichtsoptimierung für den Transport
- sehr einfaches Handling: interne Beförderung, Umfüllung, Beladung und die dosierte Abgabe
Bei der Be- und Verarbeitung von Leder fallen große Mengen an Lederstaub an. Diese lassen sich sehr leicht durch die Pelletierung zu Düngepellets umwandeln. Die natürlich gegerbten Leder haben häufig einen hohen Stickstoffanteil von bis zu 14 % und sind unter anderem reich an Zink, Mangan und Eisen. Somit ist dieses Material bestens als Blumendünger – 100 % Bio geeignet.
Pferdemist zu Düngepellets
Pro Pferd fallen ca. 20-40kg Mist pro Tag an, auf das Jahr gesehen sind das ca. 9 Tonnen Pferdemist pro Pferd. Momentan leben fast 1 Mio. Pferde in Deutschland, welche somit ca. 9 Mio. Tonnen Pferdemist pro Jahr hinterlassen.
Doch wohin mit dem ganzen Pferdedung?
Die Düngeverordnung 2020 verschärft die Bedingungen der Pferdehalter. Die Pferdehaltung muss eine sichere Mistlagerung gewährleisten, diese muss so gestaltet sein, dass kein Sickersaft auslaufen kann. Außerdem muss der Pferdehalter den Pferdedung mindestens 2 Monate einlagern bevor dieser auf dem Feld ausgebracht werden darf.
Die größten Pferdegestüte in Deutschland besitzen ca. 150 Pferde, dadurch fallen täglich 3,75 Tonnen Pferdemist an die gemäß der Düngeverordnung eingelagert oder entsorgt werden müssen.
Pferdemist wird ab Hof für ca. 0,06 Euro pro kg verkauft. Die Nachfrage ist jedoch sehr gering, da die Kunden lieber, getrocknete, abgepackte und dosierfähige Dünger bevorzugen.
Durch die Umwandlung von Pferdedung zu Premium-Biodünger in Pelletform lassen sich Preise von 1-3 Euro/kg erzielen. Die Düngewirkung von Pferdemist ist hervorragend, speziell Rosenzüchter schwören auf die Power der Pferdeäpfel.
Weitere Vorteile von Pferdemist-Pellets:
- Verkürzung aufwendiger Mistlagerung
- Platzersparnis durch Volumenreduzierung von 4:1
- Düngematerial ist geruchsarm, trocken und fest
- Zusätzliche Einnahmemöglichkeit, durch den Verkauf der Pellets => Ein Pferdegestüt mit ca. 30 Pferden könnte ca. 200 to/Jahr Düngepellets produzieren; bei 1 Euro pro kg = 200.000 Euro Umsatz
Holz und Energiepflanzen

Mit Holzpellets aus nachhaltiger Forstwirtschaft günstig, energiesparend und klimaneutral heizen.
Der Trend zu Pelletheizungen ist ungebrochen. Sei es der Austausch der veralteten Ölheizung oder die Neuinstallation. Somit steigt auch die Nachfrage nach Holzpellets kontinuierlich: alleine in den letzten 10 Jahren hat sich der Absatz von Holzpellets vervierfacht.
Bisher wurden Energiepellets zumeist aus 100 % reinem Fichtenkernholz (entrindet) hergestellt. Zunehmend wächst aber auch die Nachfrage nach Industriepellets aus Spaltprodukten von Holz- und Sägewerken, also Siebmaterial, Sägemehl, Spänen, Resthölzer und auch Hackschnitzeln stetig.
Um eine Tonne Holzpellets zu produzieren sind etwa 6 bis 8 Kubikmeter Späne oder ca. 4 Kubikmeter Hackschnitzel erforderlich. Das Rohmaterial darf einen maximalen Feuchtigkeitsgehalt von ca. 20 % haben. Für die Trocknung von Holzreststoffen bietet sich die Containertrocknung an. Dieses einfache und kostengünstige Verfahren kann in 8 bis 12 Stunden ein Volumen von ca. 27 Kubikmeter von ca. 60 % auf unter 20 % Restfeuchtigkeit trocknen. Alle Holzmaterialien unter 6 mm können sofort pelletiert werden, alle übrigen Größen müssen vorab durch eine Schneidmühle zerkleinert werden. Anschließend wird unter hohem Druck das Material mit rotierenden Walzen (Kollerrädern) durch eine Matrize gepresst. Durch die entstehende Hitze binden die materialeigenen Harze und Lignine das Pellet perfekt ab, somit sind bei Weichhölzern keinerlei zusätzliche Bindemittel (Presshilfsmittel, wie pflanzliche Stärke) notwendig. Vor dem Abkühlen in speziellen Moskito-Netz Big Bags können die produzierten Pellets noch gesiebt werden, um den Feinanteil zu verringern. Nach 8 bis 12 Stunden Kühlpause sind die Holzpellets dann vollständig gehärtet und können verpackt oder in Silos befördert werden.
Der Energieaufwand, um Pellets aus trockenen Sägespänen zu produzieren, liegt bei nur 2,7 %. Im Vergleich verbraucht die Herstellung von Heizöl 12 % und von Flüssiggas sogar 14 % der Energie.
Der Brenn- und Heizwert dieser Energiepellets ist sehr gut, nur der Aschegehalt ist i.d.R. leicht erhöht, durch den Rindenanteil der mitverarbeitet wird. Die genutzten Holzreststoffe werden durch die starke Erhöhung der Schüttdichte stark volumen- und staubreduziert. Die Gefahr einer Staubexplosion wird deutlich gesenkt. Über Schnecken und/oder Saugsysteme können Holzpellets leicht und günstig transportiert, gelagert und exakt in Heizsystemen dosiert werden.
2 kg Holzpellets ersetzen ca. 1 Liter Heizöl.
Holzpellets sind eine nachhaltige, regional verfügbare und kostengünstige Energiequelle, die gut für das Klima ist und uns alle ein Stück unabhängiger macht.

Aus einem Abfallprodukt wird hochwertiger Brennstoff!
Im holzverarbeitenden Gewerbe fallen täglich große Mengen an Sägemehl an.
Diese werden in der Regel entsorgt oder sehr günstig als Einstreumaterial für die Tierhaltung verkauft.
Ein kurzes Beispiel:
Sägemehl wird für ca. 11 bis 15 Euro/m³ verkauft (Gewicht ca. 220 kg/m³), somit ergibt sich ein Verkaufspreis von ca. 60 Euro/to. Die Tonne Holzpellets wird stattdessen für ca. 260 Euro verkauft, somit könnte nur durch die Veränderung der Dichte und Form ein zusätzlicher Gewinn von ca. 200 Euro/to realisiert werden. Maschinen-Amortisationszeiten von kleiner als einem Jahr sind hier keine Seltenheit! Dies gilt auch für Hackschnitzel oder Hobelspäne.
Durch unser Verfahren können Sie erstklassige Holzpellets für die Eigennutzung oder den Verkauf produzieren – ohne großen Personaleinsatz-, fast vollautomatisch. Durch den einfachen Tausch unserer Matrizen können Sie selbst den gewünschten Durchmesser von 6 mm (Standard), 8 mm oder sogar 20 mm wählen.
Einsatzgebiete der Pellets:
- Energiegewinnung
- Einstreu
2 kg Sägemehl ergeben ca. 10 kw/h Energie, was wiederum ca. 1 Liter Heizöl entspricht!
Während der Pelletierung durch unsere Ecokraft Pelletiermaschinen Modellreihe entstehen bei der Verarbeitung knapp 80 Grad Celsius, welche die Biomasse in die gewünschte Form bringt und sie lange haltbar macht.
3 Teile Sägemehl entsprechen ca. 1 Teil Pellets, was bedeutet, dass sich der benötigte Lagerplatz um ca. 67% verringert!
Sämtliche Pelletiermaschinen Modelle zeichnen sich durch ihre hervorragende Verarbeitung (100 % Made in Germany) und hohe Produktionsqualität im Dauerbetrieb aus. Zudem kann auf chem. Bindemittel bei der Herstellung der Pellets komplett verzichtet werden.
Ahornstäube und -flocken zu Holzpellets
Menschen lieben die Ahornstruktur und Farbe vor allem bei Türen und Möbeln, jedoch auch aus den Stäuben und Flocken aus den Produktionsanlagen lassen sich noch wertvolle Energiepellets gewinnen. 2 Tonnen Holzpellets ersetzen i.d.R. 1.000 Liter Heizöl als 100 % klimaneutrale Energiequelle.
Viele Holzbau-Unternehmen investieren in vollautomatisierte, computergesteuerte Zuschnitt- und Abbundanlagen. Bei der Be- und Weiterverarbeitung von Bau- und Konstruktionsholz fallen enorme Mengen an Spänen, Flocken und Stäube an.
Diese biogenen Abfallstoffe wurden bisher häufig nicht oder nur sehr eingeschränkt genutzt. In vielen Fällen wurde sogar für die Abholung und Entsorgung bezahlt. Aber gerade dieses Abfallholz, i.d.R. Weichhölzer mit einer Restfeuchtigkeit von 10-15 % bietet sich sehr gut für die Pelletierung an. Über eine Schneidmühle kann das Material gesiebt und auf eine maximale Größe von 6 mm zerkleinert werden. Im Anschluss erfolgt die Pelletierung zu Energie-Pellet mit einem Brennwert von 4,5 kW/kg bis 4,9 kW/kg.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung zu Energie-Pellets
- Vermeidung der sogenannten Staubexplosion, die Stäube werden zu festen Pellets umgeformt und die Gefahr ist gebannt
- Einsparung von Lagerflächen durch extreme Volumenreduzierung von ca. 8 : 1
- Einsparung von Abhol- und Entsorgungskosten, da weniger Lkw´s das Material abholen und zur Deponie/Verbrennung bringen
- Einsparung von Heizkosten durch Selbstversorgung
- Zusätzliche Einnahmemöglichkeit durch den Verkauf der Pellets
- Erhöhung der Unabhängigkeit, die Herstellung und Versorgung mit Heizmaterial kann vor Ort erfolgen
- Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung der betrieblichen Ressourcen und Vermeidung von Abfall (Holzabfall wird wieder zu Wertstoff)
Kieferstäube und -flocken zu Holzpellets
Kieferstäube und –flocken eignen sich hervorragend zur Nutzung als Energiepellet. 2 Tonnen Holzpellets ersetzen i.d.R. 1.000 Liter Heizöl als 100 % klimaneutrale Energiequelle.

Zellulose, ist ein bedeutender Rohstoff für die Papierherstellung (Rohstoff ist lignin- und cellulosereiches Holz) sowie für die chemische Industrie und die Bekleidungsindustrie (Samenhaare des Baumwollstrauch sowie Bastfasern aus Flachs usw.).
In der Natur ist Zellulose in großen Mengen verfügbar, deshalb wird derzeit geforscht ob und inwieweit man aus pflanzlicher Biomasse (Holz und Stroh) auch Biokraftstoff herstellen kann.
Auch die hervorragenden bauphysiologischen Eigenschaften von Zellulose machen es zu einem begehrten Schütt- und Dämmstoff.
Einsatzgebiete der Pellets:
- Brennstoff
- Schüttmaterial
- Dämmstoff
Während der Pelletierung durch unsere Ecokraft Pelletiermaschinen Modellreihe entstehen bei der Verarbeitung knapp 80 Grad Celsius, welche die Biomasse in die gewünschte Form bringt und sie lange haltbar macht.
Sämtliche Pelletiermaschinen Modelle zeichnen sich durch Ihre hervorragende Verarbeitung und der dauerhaften leistungsstarken Ausgabe aus. Zudem verzichten wir komplett auf Bindemittel bei der Herstellung von Pellets und zeichnen uns so stark vom Markt ab!
Wurzelholz zu Energiepellets
Das Wurzelholz wird im ersten Schritt gesäubert und dann zu Industriepellets weiterverarbeitet. Der Brennwert von Wurzelholz liegt nur ca. 15 % unter Premium Fichtenpellets.
Eiche (Stäube und Späne) zu Energie Pellets
Hartholz, galt generell wegen der geringen Ligninanteile im Holz als schwer pelletierbar. Bei der Herstellung von Massivholzmöbeln fallen aber sehr große Mengen an Stäuben und Spänen an. Diese biogenen Reststoffe wurden bisher häufig nicht oder nur sehr eingeschränkt genutzt. In vielen Fällen wurde sogar für die Abholung und Entsorgung bezahlt. Wobei Eiche ein sehr hohes Energiepotential mit einem Brennwert von bis zu 5,3 kW/kg besitzt. Somit könnten 2kg Eichenpellets einen Liter Heizöl ersetzen.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung zu Energie-Pellets
- Vermeidung der sogenannten Staubexplosion, die Stäube werden zu festen Pellets umgeformt und die Gefahr ist gebannt
- Einsparung von Lagerflächen, durch extreme Volumenreduzierung von ca. 4:1
- Einsparung von Transport- und Entsorgungskosten für die Entsorgung durch Dritte
- Einsparung von Heizkosten, durch Selbstversorgung
- Zusätzliche Einnahmemöglichkeit, durch den Verkauf der Pellets
- Erhöhung der Unabhängigkeit, die Herstellung und Versorgung mit Heizmaterial kann vor Ort erfolgen
- Steigerung der Nachhaltigkeit, durch Nutzung der betrieblichen Ressourcen und Vermeidung von Abfall (Holzabfall wird wieder zu Wertstoff)
Einwegpaletten zu Energiepellets
Einwegpaletten sind solide Paletten aus A1 Altholz, die für den Transport vom Hersteller zum Kunden und die Lagerung von Waren verwendet werden. Sie sind in der Transport- und Logistikbranche unerlässlich, da sie günstig, pflegeleicht und stabil sind. Einziger Nachteil: sie können meist nur einmal verwendet werden. Bei einer Warenlieferung auf Einwegpaletten verbleibt die Palette beim Empfänger und muss von diesem kostenpflichtig entsorgt werden.
Einwegpaletten sind günstiger und leichter als Europaletten und können auch in Sondergrößen produziert werden, wodurch das Transportgewicht gesenkt und der Laderaumbedarf reduziert werden kann. Daher ist es meist wirtschaftlicher Einwegpaletten zu verwenden als die Ware auf einer teuren Euro-/Mehrwegpaletten zu liefern und wieder abzuholen.
Um jedoch die hohen Entsorgungskosten und die unnötige Verschwendung dieser Einwegpaletten zu umgehen, bietet sich eine Pelletierung dieser Paletten zu Heizpellets sehr gut an. In einem Hacker werden die Paletten im ersten Schritt vorzerkleinert und kommen dann durch einen zweifachen Magnetabscheider sowie eine Steinfalle, um Nägel und Steine zu beseitigen. Anschließend wird das Material in einer Schneidmühle nochmal auf eine maximale Größe von 6mm zerkleinert. Im letzten Schritt erfolgt die Pelletierung zu Energiepellets mit einem Brennwert von 4,5 - 4,9 kW/kg, welche dann profitabel verkauft werden können.
Damit spart man nicht nur enorm viel Geld, sondern tut auch gleichzeitig etwas für die Umwelt.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung zu Energiepellets:
- Einsparung von Lagerflächen durch extreme Volumenreduzierung
- Einsparung von Abhol- und Entsorgungskosten
- Einsparung von Heizkosten durch Selbstversorgung
- Zusätzliche Einnahmemöglichkeit durch den Verkauf der Pellets
- Erhöhung der Unabhängigkeit, die Herstellung und Versorgung mit Heizmaterial kann vor Ort erfolgen
- Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung der betrieblichen Ressourcen und Vermeidung von Abfall
Kunststoffe und Recyclingmaterial
Kartonagen Abschnitte zu Heizpellets
Abschnitte, die bei der Kartonagenproduktion anfallen, sowie Altkartonagen eignen sich sowohl für das Recycling wie auch für die Herstellung von Energie-Pellets.
Die Kartonagenabschnitte oder auch Altkartonagen werden im ersten Schritt in einer Schneidmühle auf ca. 6 mm Flocken zerkleinert. Im Anschluss erfolgt die Pelletierung zu Energie-Pellets mit einem Brennwert von 4,4 kW/kg bis 4,6 kW/kg. In Deutschland dürfen solche Heiz-Pellets in speziellen Pelletbrennern genutzt werden.
Wesentliche Vorteile für die Umwandlung zu Energie-Pellets
-Einsparung von Lagerflächen durch extreme Volumenreduzierung von ca. 12 : 1
-Einsparung von Abhol- und Entsorgungskosten, da weniger Lkw´s das Material abholen und zum Recycling oder Entsorgung bringen
-Einsparung von Heizkosten durch Selbstversorgung
-Zusätzliche Einnahmemöglichkeit durch den Verkauf der Pellets (Betonwerke usw.)
-Erhöhung der Unabhängigkeit, die Herstellung und Versorgung mit Heizmaterial kann vor Ort erfolgen
-Steigerung der Nachhaltigkeit durch Nutzung der betrieblichen Ressourcen und Vermeidung von Abfall
PVC Fasern und Stäube zu PVC Granulat
Bei der Verarbeitung von PVC können große Mengen an Fasern und Stäuben anfallen, im Pelletierverfahren können diese Materialien wieder zur Granulat geformt werden, somit kann dieses Material wieder im Spritzgussverfahren verwendet werden.
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Maximale Verdichtung von PU Schaum
PU-Schaum Abfallmaterial muss i.d.R. nach Volumen entsorgt werden. Durch die Verdichtung von ca. 20:1 können sehr hohe Entsorgungsflächen und somit Kosten eingespart werden.
MDF Stäube zu Energiepellets
Mitteldichte Holzfaserplatten werden häufig kurz MDF-Platte genannt, bestehen i.d.R. aus fein zerfaserten Nadelhölzern, die mit Harzen oder Leim verbunden sind. Bei der Be- und Verarbeitung von MDF Platten aus den Bereichen der Bauisolierung und der Möbelindustrie falle große Mengen an MDF Stäuben an. Dieses Material kann durch Pelletierung wieder energetisch genutzt werden.
Mineralwollreste zu Dämmgranulat
Mineralwolle ist der Überbegriff für Stein- und Glaswolle und eignet sich hervorragend als Dämmmaterial für Wärme- und Schallschutz von Gebäuden. Steinwolle wird aus Gesteinsarten wie Diabas, Basalt oder Dolomit hergestellt wohingegen Glaswolle zu 80% aus Altglas, Dolomit, Sand oder Soda besteht.
Die mineralische Dämmung gilt als schimmelresistent und feuerbeständig und sammelt weitere Pluspunkte dank ihrer UV-Beständigkeit und ihren vielfältigen Einsatzbereichen. Neben Wänden, Decken und Dächern können auch Fußböden, Heizungs- und Warmwasserrohre, Fernwärmeleitungen, Kessel und Apparaturen gedämmt werden.
Beim Gebäudebau oder der energetischen Sanierung, wird beim Einsetzen der Mineralwoll-Dämmplatten überschüssiges Material abgeschnitten und fällt als Abfallmaterial an. Die Entsorgung dieser Restmaterialien ist mit hohen Kosten verbunden und nicht jede Wertstoffdeponie nimmt Mineralwolle an.
Zerkleinert man die Mineralwoll-Abschnitte jedoch in einer Schneidmühle und pelletiert sie im Anschluss zu Dämmgranulat, können diese an den Hersteller zur erneuten Verarbeitung und Wiederverwertung zurückgeführt werden. Ganz im Sinne einer ressourcenschonenden, nachhaltigen und kosteneffizienten Kreislaufwirtschaft.
Wesentliche Vorteile der Umwandlung zu Dämmgranulat
- Einsparung von Transportkosten & Lagerfläche durch extreme Volumenreduzierung von ca. 10:1
- Zusätzliche Einnahmemöglichkeit durch den Verkauf der wieder aufbereiteten Steinwolle
- Steigerung der Nachhaltigkeit & Einsparung von Entsorgungskosten, durch Aufbereitung und Wiederverwertung zu neuem Mineralwoll-Dämmstoff und Vermeidung von Abfall
Holzfaserdämmplatten zu Energiepellets
Holzfaserdämmplatten zählen zu den organischen und umweltfreundlichen Dämmstoffen aus pflanzlichen Fasern und werden aus Nadelholzabfällen hergestellt.
Abschnitte dieser Dämmplatten, die bei der Verarbeitung im Bau anfallen, eignen sich hervorragend zur Herstellung von Energiepellets. Die Holzfaserdämmplatten werden im ersten Schritt in einem Hacker zerhäckselt und anschließend in einer Schneidmühle nochmals auf ca. 10 mm Flocken zerkleinert. Im Anschluss erfolgt die Pelletierung zu Energiepellets mit einem Brennwert von ca. 4,4 - 4,6 kW.
Wir testen Ihr Material!
Vor dem Kauf einer Pelletieranlage empfehlen wir eine Probepelletierung in unserem Testcenter.
Bei der Probepelletierung wird die Pelletierfähigkeit, der Durchsatz beim gewünschten Modell sowie die passende Matrize ermittelt. Um einen geeigneten Test durchführen zu können, ist eine Überlassung von ca. 100 kg vom gewünschten Material erforderlich. Bitte achten Sie bei der Materialwahl darauf, dass das zu pelletierende Material einen Feuchtigkeitsgehalt kleiner 20% aufweist.
Sie möchten eine Probepelletierung durchführen lassen?
Wir beraten Sie gerne!
Rufen Sie uns an unter +49 9931 89425-65, schreiben Sie uns eine Email an: office@ecokraft.com oder füllen Sie unser Anfrageformular aus.